Die Sanierung von Bestandsbauten stellt besondere Anforderungen an Ausführende und Planer und wirft viele Fragen auf. Welche Standards für den Mindestwärmeschutz lösen das Schimmelproblem in Wohnungen? Hilft die Planung eines Lüftungskonzepts nach DIN 1946-6? Was kann / muss der Nutzer tun?
Bauphysikalisch vertretbarer Wärmeschutz für schützenswerte historische Fassaden ist ein aktuelles Topthema. Was hat sich bewährt bei Innendämmungen und was ist kritisch? Forschungsergebnisse des e.u.[z.], neue WTA- Fachregeln und Langzeituntersuchungen zur Fachwerksanierung sowie laufende Forschungsvorhaben zu Holzbalkenköpfen im Mauerwerk können helfen Bedenken auszuräumen.
Wie ist eine kostengünstige Dämmung bewohnter Dachgeschosse von außen, ohne Totalabriss, machbar? Müssen Dampfbremsen nachgerüstet werden? Kann die Luftdichtheit ohne Tauwasserprobleme außenseitig vom Tragwerk hergestellt werden? Welche Systeme sind bautechnisch mit kalkulierbarem Aufwand umsetzbar?
Inhalt:
- Wärmebrücken und Oberflächentemperaturen im Vorher-Nachher-Vergleich.
- Zeitgemäßer Mindestwärmeschutz und richtiges Lüften und Heizen.
- Energieeffiziente Fenster auch für denkmalgeschützte Bauten.
- Innendämmung – risikolose Systeme.
- Wärmetechnische Sanierung von Fachwerkwänden.
- Holzbalkendecken im Mauerwerk.
- Dachsanierung von außen.
- condetti®- Konstruktionsworkshop zu neuralgischen Anschlusspunkten
Referenten:
Robert Borsch-Laaks, Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Walther
Termin:
14./15. April 2016
Veranstaltungsort:
Hotel Grünwald, Ansbach
Teilnehmerkreis:
Handwerker, Planer, Bauingenieure, Bauphysiker, Energieberater, Anwendungstechniker der Hersteller
Teilnahmegebühr:
579,– € /529,– € für Frühbucher, zzgl. 19 % MwSt.
Weitere Informationen: www.e-u-z.eu