Erweiterung eines schwedischen Wohnhauses aus den 1970er Jahren

Modernes Glashaus als Schnittstelle zur Natur

Das Göteborger Architekturbüro Kaminsky Arkitektur hat ein Satteldachhaus aus dem Jahr 1974 nahe Stockholm um einen modernen, zweigeschossigen Anbau erweitert. Der gläserne Anbau schafft eine flexible Schnittstelle zwischen Wohnraum und Natur und verbindet traditionelle Bauweise mit modernem Design.
Eine große Glas-Faltwand zur Küche im Obergeschoss schafft eine durchlässige Schnittstelle zwischen Innen- und Außenraum. © Emil Fagander
Eine große Glas-Faltwand zur Küche im Obergeschoss schafft eine durchlässige Schnittstelle zwischen Innen- und Außenraum. © Emil Fagander

Der rund 20 Quadratmeter große Anbau ist komplett aus Lärchenholz gefertigt und öffnet sich mit großen Glas-Faltwänden nach Süden. Er kann als Gewächshaus für Pflanzen oder zusätzlicher Familienaufenthaltsraum genutzt werden. Die klare, reduzierte Formensprache bildet einen harmonischen Kontrast zur bestehenden Ziegelfassade.

Als Klimapuffer genutzt, spart das ungedämmte Glashaus in Winter- und Übergangszeiten Heizkosten. Die Südausrichtung unterstützt die natürliche Erwärmung. An heißen Sommertagen lassen sich die raumhohen Glas-Faltwände öffnen, um die Temperatur zu regulieren. So entsteht ein multifunktionaler Raum, der Nachhaltigkeit und Flexibilität vereint.
Technische Details

Das Glashaus besteht aus zwei kombinierbaren Systemen von Solarlux, die sowohl in ihrer Materialität – Lärchenholz aus FSC- oder PEFC-zertifiziertem Anbau und Aluminium – als auch in ihren konstruktiven Details aufeinander abgestimmt sind: Für die Dachkonstruktion wurde das Terrassendach SDL Aura gewählt, die Glas-Faltwand Woodline als Unterkonstruktion.

www.solarlux.com

 

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