Denkmalschutz für eine nachhaltige Entwicklung von Städten und Gemeinden

Bundeskongress sprach über Mobilität und Stadtentwicklung

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Veranstaltungen
Am 27. Und 28. August fand in den OSTRA-Studios in Dresden der 27. Bundeskongress Städtebaulicher Denkmalschutz des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) statt. Rund 250 Vertreterinnen und Vertreter aus ganz Deutschland nahmen hier die Entwicklung von zukunftsfähigen Mobilitätskonzepten in historischen Städten in den Blick.

Zentrale Fragestellung dabei war, wie ein Mobilitätswandel aussehen könnte und welche Innovationen notwendig sind, um die historischen Innenstädte für alle erreichbar zu machen und gleichzeitig attraktiv zu gestalten. Besonders die Strukturen historisch gewachsener Stadtkerne und Orte stehen vor der Herausforderung, ihren Verkehr an Klimawandel, Strukturwandel und veränderte demografische Gegebenheiten anzupassen. Die Städtebauförderung ist ein gutes Instrument, sich diesen Veränderungen anzupassen, und wird deshalb auch nach Ende der Förderperiode 2019 fortgesetzt.

Augenmerk gilt den Schwerpunkten des Programms Städtebaulicher Denkmalschutz. In den vergangenen Jahrzehnten wurden mit diesem Programm wertvolle Erfolge bei Erhalt und Weiterentwicklung kultureller Bauwerke erzielt.

Der Bund stellt jährlich rund eine Milliarde Euro für die Städtebauförderung zur Verfügung, die genutzt wird, um mit dem gebietsbezogenen Ansatz von Bund, Ländern und Gemeinden und einer aktiven Beteiligung der Menschen vor Ort eine nachhaltige Entwicklung der Städte und Gemeinden herzustellen.

Weitere Informationen unter: www.kongress-denkmalschutz.de