Rund 20 Stunden lang bewegte sich das Bauwerk in Fahrtrichtung Dortmund rund 20 m seitwärts. Das erste Segment entstand neben der alten Brücke, die nach der Sprengung Platz für das zweite Segment schuf.
Vierundzwanzig Hydraulikpressen drückten an sechs Pfeilern gleichmäßig auf Teflongleitplatten. Spezialfett verringerte die Reibung, sodass das Bauwerk im Schnitt einen Meter pro Stunde vorrückte.
In 15 Einzelschritten erreichte das Segment punktgenau die Endposition und markiert den Abschluss des Doppelprojekts Rinsdorf/Rälsbach.