Gips und Modulbau

Gipsplatten steigern die Zirkularität der Holz-Modulbauweise

Bausysteme
Baustoff Holz
Serielles Bauen
Die Modulbauweise stellt eine zukunftsweisende Alternative zur konventionellen Bauweise dar. Mit einem Vorfertigungsgrad von 70 bis 80 Prozent werden komplette Raumeinheiten in kontrollierten Werkshallen hergestellt und vor Ort präzise zusammengesetzt.

Holz als Grundbaustoff ergänzt die Modulbauweise optimal. Als regionaler, nachwachsender Rohstoff weist er eine positive Umweltbilanz auf: Er bindet mehr CO2, als bei seiner Verarbeitung freigesetzt wird, und schafft ein angenehmes Raumklima. Die standardisierten Produktionsprozesse verkürzen die Bauzeit, reduzieren den Arbeitsaufwand und minimieren CO2-Emissionen.

Gipsplatten spielen eine zentrale Rolle in dieser Konstruktionsmethode. Sie ermöglichen eine schnelle Montage und bieten entscheidende technische Vorteile: einen hervorragenden Schall- und Brandschutz sowie eine hohe Recyclingfähigkeit. Als nichtbrennbare Baustoffe können sie Feuerwiderstände bis zu F120 erreichen. Gipsplatten erhöhen die Kreislauffähigkeit der Gebäude, da sie nach einem vollständigen Rückbau wieder recycelt und für neue Gipsplatten verwendet werden können. Sie sind nahezu vollständig wiederverwendbar.

Gipsplatten und Gipsfaserplatten überzeugen durch ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Sie können für Boden-, Wand- und Deckenkonstruktionen verwendet werden und punkten durch ihre schnelle Verarbeitung ohne Feuchtigkeit und Trocknungszeiten. Dabei gewährleisten aufeinander abgestimmte Systemkomponenten eine sichere und wirtschaftliche Umsetzung.

Diese Bautechnologie bietet eine effiziente Antwort auf den wachsenden Wohnraumbedarf: Sie gewährleistet Planungssicherheit, wirtschaftliche Effizienz und hohe Qualitätsstandards bei geringer Umweltbelastung.

www.gips.de

 

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