Stuttgart plant erstes Hallenbad in Holzmodulbauweise

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In Stuttgart beginnt der Bau des ersten Hallenbads in Holzmodulbauweise. Das Hochbauamt der Stadt Stuttgart hat sich für ein temporäres, modulares und rückbaubares Gebäude entschieden. Diese Bauweise ermöglicht es, das Bad an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet zu errichten, abzubauen und wieder aufzustellen. So will die Stadt Ersatzwasserflächen bereitstellen, während andere Bäder saniert oder neu gebaut werden.

Das Hallenbad wird mit einem 25-Meter-Becken, fünf Bahnen und einem Teil-Hubboden ausgestattet. Die Holzmodulbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad soll kürzere Bauzeiten ermöglichen. Das Projekt orientiert sich an den Zielen des Green-Deals und den Anforderungen der EU-Taxonomie.

Als erster Standort ist der Stadtteil Zuffenhausen vorgesehen. Die Fertigstellung ist für Anfang 2026 geplant. Später soll das Bad nach Möhringen und schließlich nach Untertürkheim umziehen.

Das Architekturbüro 4a, das seit mehr als 30 Jahren Bäder plant, übernimmt die Gestaltung des Projekts. Pool out of the Box erhält als Generalübernehmer den Zuschlag für das Projekt. Beteiligt sind neben 4a Architekten auch das Planungsbüro Kannewischer, Zeller Bäderbau, Wassertechnik Wertheim und das Holzbauunternehmen Blumer Lehmann.

www.4a-architekten.de

www.pooloutofthebox.de