Klinikum erweitert bis 2028 chirurgische Kapazitäten

Spatenstich für neues OP-Zentrum in Aschaffenburg

Das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau errichtet bis 2028 ein neues Operationszentrum mit elf OP-Sälen für 96 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern unterstützt das Projekt mit 77,8 Millionen Euro.
V.l.n.r.: Landrat Dr. Alexander Legler
V.l.n.r.: Landrat Dr. Alexander Legler

Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Gesundheitsministerin Judith Gerlach haben am 25. November 2024 den Spatenstich gemeinsam mit Landrat Dr. Alexander Leger und Oberbürgermeister Jürgen Herzing vollzogen. Das 731-Betten-Haus mit 2.500 Mitarbeitern erhält neben den Operationssälen auch zwei neue Stationen mit jeweils 40 Betten. Diese werden aus dem Bestand verlagert, um die Zahl der Einzelzimmer zu erhöhen.

Das OP-Zentrum umfasst einen Hybrid-Operationssaal mit Angiographie-Anlage sowie einen größeren OP-Saal für einen DaVinci-Operationsroboter. 

Die OP-Säle erhalten Tageslicht und Ausblick ins Freie. Das Gebäude bekommt eine Photovoltaik-Anlage zur Stromversorgung. Zusätzlich plant das Klinikum ein Eltern-Kind-Zentrum mit KV-Notfallpraxis. Die Bauarbeiten am Gesamtprojekt dauern bis etwa 2030.

Das Klinikum hat die Spendenkampagne „Mission Zukunft“ gestartet. Sie soll fünf Millionen Euro für Zusatzausstattungen wie ein spezielles Beleuchtungskonzept einbringen. „Wir können uns bereits über mehrere große und auch kleinere Spenden freuen“, sagt Klinik-Geschäftsführer Sebastian Lehotzki.

Das Beratungsunternehmen Drees & Sommer begleitet die Planung seit 2018 und koordiniert die Abstimmungen mit dem Gesundheitsministerium und der Regierung von Unterfranken.

www.dreso.com

 

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