Technik für vernetzte Versorgung
Der Neubau erweitert die Klinik um rund 27.000 Quadratmeter und stärkt die stationäre Versorgung. Herzstück ist ein hochmodernes OP-Zentrum mit zwei Hybrid-OPs. Auch die Notfallversorgung wurde verbessert: Ein Hubschrauberlandeplatz mit direktem Zugang zum OP-Trakt und eine erweiterte Intensivstation ermöglichen schnelle und koordinierte Abläufe. Eine neue Transplantationsstation schützt immungeschwächte Patient:innen durch regulierte Raumluft und isolierte Zimmer. Im Untergeschoss bereitet eine zentrale Sterilisationsabteilung künftig sechs Millionen OP-Instrumente pro Jahr auf.
Strukturierter Übergang
Der Einzug in den Erweiterungsbau begann Mitte Mai bei laufendem Betrieb. Verlegt wurden unter anderem die internistische Intensivstation sowie weitere Stationen aus anderen Standorten. Die Inbetriebnahme wird bis Juli abgeschlossen. Die bauliche und technische Umsetzung betreute Drees & Sommer.
Koordination komplexer Systeme
Für einen reibungslosen Betrieb war eine gewerkeübergreifende technische Abstimmung notwendig. Drees & Sommer verantwortete das Inbetriebnahmemanagement und das technische Monitoring. Ziel war das abgestimmte Zusammenspiel aller Systeme – von Lüftung und Klimatisierung bis zur Gebäudeautomation.