BIM-Fort- und Weiterbildung

Kooperation mit Architekten & Ingenieuren

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Bundesarchitektenkammer (BAK) und Bundesingenieurkammer (BIngK) vereinbarten Ende Januar die Zusammenarbeit für die Fort- und Weiterbildung von Architekten und Ingenieuren im Bereich des digitalen Planens. Angesichts der Vielzahl der Anbieter von Fortbildungen sei die Formulierung gemeinsamer Standards zur Sicherung der Qualität im Sinne der planenden Berufe geboten, so die Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, Barbara Ettinger-Brinckmann. Der Präsident der Bundesingenieurkammer, Hans-Ullrich Kammeyer, wies bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung darauf hin, dass die Planer am Anfang jedes Planungsprozesses stünden. Daran werde sich auch durch BIM nichts ändern. Für die Generierung der maßgeblichen Daten zur Erstellung des BIM-Modells seien nach wie vor die Planer verantwortlich. Die Daten für die Planung von Bauten und Bauwerken speisten sich zudem aus verschiedenen Quellen. Umso unerlässlicher sei die koordinierende Funktion im BIM-Prozess. Ettinger-Brinckmann betonte, dass Architekten und Ingenieure aus guten Gründen auch weiterhin an der Aufgabenteilung zwischen Planung und Bauausführung festhielten. Das Konzept der unabhängigen Planung habe sich im Hinblick auf Qualität und Kosten bewährt. Planungsseite und Ausführungsseite kooperierten eng und kollegial miteinander, müssten aber im Interesse des Bauherrn auch weiterhin wirtschaftlich und organisatorisch eigenständig bleiben.

Die von den Architekten- und Ingenieurkammern deutschlandweit angebotenen Fortbildungsbasisseminare beruhen auf der buildingSMART/VDI Richtlinie 2552 Blatt 8.1 und garantieren damit höchste Weiterbildungsqualität. Der nächste Schritt ist die Entwicklung des Curriculums für einen Vertiefungskurs auf Grundlage der demnächst abgeschlossenen buildingSMART/VDI Richtlinie 2552 Blatt 8.2 ff.

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© Foto: Ken Schluchtmann, diephotodesigner.de

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