Effizienzhaus Plus

Wie ein Gebäude mehr Energie produzieren kann, als es verbraucht

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Die Nachfrage nach hohen energetischen Standards im Gebäudebereich ist groß. Über 50 Prozent der konventionellen Neubauten sind Effizienzhäuser. Bei Fertighäusern sind es heute schon zwei von drei Neubauten. Diese werden derzeit in der Fertighauswelt Wuppertal im Rahmen eines Bundesforschungsprojektes erfolgreich getestet. Was ein Effizienzgebäude zu einem Effizienzgebäude Plus macht, zeigt das Video der EnergieAgentur.NRW.

Was die innovativen Gebäude können und wie sie es schaffen mehr Energie zu erzeugen, als zu verbrauchen weiß Dirk Mobers, Wärme- und Gebäudeexperte der EnergieAgentur.NRW: Ein Gebäude werde zu einem Effizienzhaus Plus aufgrund reduzierten Wärmebedarfs durch Wärmedämmung, dreifach verglaste Fenster, eine hohe Luftdichtigkeit und minimierte Wärmebrücken. Wichtig für eine gute Energiebilanz sei die verwendete Haustechnik. Dazu gehörten in der Regel Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, oft auch Wärmepumpen. Zusätzlich kommen erneuerbare Energien in Form von Solarenergie zum Einsatz. Damit erzeuge das Effizienzhaus Plus mehr Energie, als es verbraucht. Das ist gut für die Umwelt und den Geldbeutel.

Zudem erfahren die Zuschauer, wie die produzierte Energie im Haus durch Speichertechnologien genutzt werden kann. Wie die positiven Effekte eines Gebäudes durch Quartierslösungen mit denen der anderen Gebäude multipliziert werden können und welche Fördermöglichkeiten es gibt, erklärt der Film: „Effizienzhaus Plus – eine positive Bilanz, auch für den Geldbeutel“.