Zwei Raumklimasysteme unter einem Dach

ARD
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Anlagen & Systeme
Energie
In ihr neu gebautes Einfamilienhaus im Bamberger Land wollten die Bauherren Sandra und Steffen Schenk auf keinen Fall eine Fußbodenheizung einbauen. Sie fürchteten den Staub, der durch die aufsteigende Wärme aufgewirbelt wird.

Das Paar entschied sich für eine Raumklimadecke. Durch ein integriertes Rohrleitungssystem fließt warmes – und im Sommer kühles Wasser. Mit dem hohen Anteil an Wärmestrahlung wird beim Heizen so gut wie kein Staub aufgewirbelt.

In Kombination mit einer reversiblen Luftwärmepumpe kann auch die Kühlfunktion der Raumklimadecke genutzt werden. Das hat sich schon im ersten Sommer ausgezahlt: Selbst bei längeren Hitzeperioden blieb die Raumtemperatur konstant bei angenehmen 22 Grad Celsius.

Die Raumklimadecken DX-Therm wurden von Hersteller Dennert fix und fertig auf der Baustelle angeliefert und montiert. Pro Tag ein Geschoss, was die Bauzeit enorm verkürzte.

Insgesamt wurden 35 Deckenelemente im Erdgeschoss, im Obergeschoss sowie teilweise im Keller verbaut. Auch der wasserundurchlässige Fertigkeller aus Beton kam - vorgefertigt nach den Plänen des Hauses - aus den Produktionshallen.

Im Badezimmer und in der Dusche sorgt ein an einzelnen Innenwänden angebrachtes Rohrleitungssystem zusätzlich für Behaglichkeit. So können Räume punktuell und schnell erwärmt werden. Das ist auch in der Übergangszeit vorteilhaft, wenn es sich nicht lohnt, das ganze Haus zu heizen.

Der Neubau entspricht dem KfW-Effizienzhaus-Standard 55. Er benötigt also nur 55 Prozent der Primärenergie, die Neubauten verbrauchen, die sich an den Mindestvorgaben der Energieeinsparverordnung orientieren.

Weitere Informationen

unter www.dennert.de

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