Die Dach- und Dichtungsbahn „Tectofin SK“von Wolfin Bautechnik ermöglicht dem Dachhandwerker, Flachdächer und Großflächen auch kaltselbstklebend auszuführen. Das Produkt ist mittig mit einer Glasvlieseinlage und unterseitig mit einer Vlieskaschierung mit Kaltselbstklebeschicht ausgestattet.
Die Dachbahn basiert auf einer patentierten Rezepturkombination von polymerem PVC und ASA (Acrylsynthesekautschuk), die die Vorteile beider Werkstoffe summiert und im Extrusionsverfahren gefertigt wird. Die mittige Glasvlieseinlage verbessert die Dimensionsstabilität sowie die physikalischen Eigenschaften und sorgt für ein glattes Erscheinungsbild. Die Polyestervlieskaschierung wird ergänzt durch eine Kaltselbstklebebeschichtung mit 200 g/m² Klebstoff. Dabei erlaubt der vliesfreie Schweißrand eine homogene Bahnenverschweißung im Quell- und Heißluftschweißverfahren. „Tectofin SK“ ist frei von Flammschutzmitteln.
Das Produkt kann vollflächig verklebt werden– auch auf bituminösen Altbelägen und auf unkaschierten Polystyrol-Dämmungen vom Typ EPS DAA dh und dm. Die Dach- und Dichtungsbahn ist temperatur- und witterungsbeständig, ozon- und UV-stabil ist. Ebenso eignet sie sich für Dächer unter Auflast, ob Kies oder Dachbegrünung (wurzel- und rhizomfest nach FLL und EN 13948). Zusätzlich kann die Bahn dank des mittigen Glasvlieses bei Bedarf auch mechanisch befestigt werden.
Ähnliche Beiträge
Webinar Reflex „Thermische Energiespeicher: Ein Baustein für hydraulische Lösungsansätze in Hybridsystemen“ (6.12.)
Hybridsysteme garantieren bei korrekter Planung und Auslegung einen hocheffizienten und sicheren Betrieb, gerade bei Anlagen größerer Leistungen. In den Fokus rücken heute verstärkt multivalente Lösungen, etwa in Verbindung mit Wärmepumpen und Gas Brennwertkessel. Über die Vorteile der Multiflow-Serie, mit denen erneuerbare Energiequellen mit fossilen kombiniert werden können: Florian Füssner (SINUS).
Jetzt anmelden >>
Neue Planungsmethode – Gebäudetyp E
Zur Erreichung des politisch gewollten bezahlbaren Bauens und Wohnens wurde immer wieder die Möglichkeit der Abweichung von den in Deutschland hohen Baustandards diskutiert, die durch die fortschreitende Normierung und Regulierung das Bauen zusätzlich verteuert. Die Bundesingenieurkammer unterstützte dabei zusammen mit der Bundesarchitektenkammer eine unter dem Arbeitstitel „Gebäudetyp E“ von der Bayerischen Architektenkammer gestarteten Initiative, der sich auch die Ingenieurekammer-Bau angeschlossen hatte, welche eine vereinfachte Abweichung von bauaufsichtlich eingeführten Technischen Baubestimmungen und allgemein anerkannten Regeln der Technik (aRdT) zum Ziel hat. Lesen Sie mehr >>
Umweltverträglichkeit von Bauprojekten gewährleisten
Bei vielen Bauprojekten müssen Vorhabenträger mit dem Genehmigungsantrag ein Umweltverträglichkeitsgutachten vorlegen. Planungsbeschleunigung und sich dynamisch ändernde Gesetzgebungen stellen sie dabei vor Herausforderungen. Mit umfassenden Kompetenzen und langjähriger Erfahrung unterstützt AFRY von der Planung bis zur Umsetzung.