Prof. Dr.-Ing. Stephan Engelsmann bleibt für weitere drei Jahre Präsident der Ingenieurkammer Baden-Württemberg (IngBW). Er wurde von der 31. Mitgliederversammlung am Freitag, den 27. Oktober im Amt bestätigt. Der 53-jährige Bauingenieur, Professor für Konstruktives Entwerfen und Tragwerkslehre an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und geschäftsführender Gesellschafter eines Ingenieurbüros für Tragwerksplanung, Objektplanung und Produktentwicklung steht seit 2014 an der Spitze der Berufskammer.
„Baden-Württembergs wirtschaftlicher Erfolg beruht wesentlich auf den Leistungen von Ingenieuren und ihrer Innovationskraft. Ingenieure haben eine enorme technische, gestalterische, soziale und ökologische Verantwortung“, sagte Engelsmann. Ziel seiner Präsidentschaft sei es, „die Kompetenzen der Ingenieure aktiv und selbstbewusst in gesellschaftliche und in politische Entscheidungsprozesse einzubringen“.
Die Mitgliederversammlung wählte den gesamten Vorstand erneut ins Amt: Dr.-Ing. Klaus Wittemann aus Karlsruhe und Dipl.-Ing. (FH) Helmut Zenker aus Denzlingen bei Freiburg vertreten die Kammer weiterhin als Vizepräsidenten. Schatzmeister bleibt Dipl.-Ing. Guido Hils aus Stuttgart. Dem Vorstand gehören außerdem vier Beisitzer an: Prof. Dr.-Ing. Klaus-Peter Meßmer aus Konstanz, Dr.-Ing. Dr. techn. Andreas Hutarew aus Pforzheim, Dipl.-Ing. Lilly Kunz-Wedler aus Stuttgart und Dipl.-Ing. Andreas Nußbaum aus Bretzfeld-Bitzfeld im Hohenlohekreis.
Ähnliche Beiträge
Webinar Reflex „Thermische Energiespeicher: Ein Baustein für hydraulische Lösungsansätze in Hybridsystemen“ (6.12.)
Hybridsysteme garantieren bei korrekter Planung und Auslegung einen hocheffizienten und sicheren Betrieb, gerade bei Anlagen größerer Leistungen. In den Fokus rücken heute verstärkt multivalente Lösungen, etwa in Verbindung mit Wärmepumpen und Gas Brennwertkessel. Über die Vorteile der Multiflow-Serie, mit denen erneuerbare Energiequellen mit fossilen kombiniert werden können: Florian Füssner (SINUS).
Jetzt anmelden >>
Neue Planungsmethode – Gebäudetyp E
Zur Erreichung des politisch gewollten bezahlbaren Bauens und Wohnens wurde immer wieder die Möglichkeit der Abweichung von den in Deutschland hohen Baustandards diskutiert, die durch die fortschreitende Normierung und Regulierung das Bauen zusätzlich verteuert. Die Bundesingenieurkammer unterstützte dabei zusammen mit der Bundesarchitektenkammer eine unter dem Arbeitstitel „Gebäudetyp E“ von der Bayerischen Architektenkammer gestarteten Initiative, der sich auch die Ingenieurekammer-Bau angeschlossen hatte, welche eine vereinfachte Abweichung von bauaufsichtlich eingeführten Technischen Baubestimmungen und allgemein anerkannten Regeln der Technik (aRdT) zum Ziel hat. Lesen Sie mehr >>
Umweltverträglichkeit von Bauprojekten gewährleisten
Bei vielen Bauprojekten müssen Vorhabenträger mit dem Genehmigungsantrag ein Umweltverträglichkeitsgutachten vorlegen. Planungsbeschleunigung und sich dynamisch ändernde Gesetzgebungen stellen sie dabei vor Herausforderungen. Mit umfassenden Kompetenzen und langjähriger Erfahrung unterstützt AFRY von der Planung bis zur Umsetzung.