Neue Basis für Terminal 3

Liapor-Thermobeton am Flughafen Frankfurt

Tiefbau und Infrastruktur
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Für den Bodenaufbau im neuen Terminal 3 am Flughafen Frankfurt kam ein besonderer Baustoff zum Einsatz: Liapor-Thermobeton. Er sorgt für ein stabiles, leichtes und funktionales Fundament – mit Blick auf Technik, Brandschutz und Tragfähigkeit

Technischer Aufbau
Ab Ende 2023 wurde auf den 40.000 Quadratmetern Rohbetondecke in den Flugsteigen J und H ein Höhenausgleich mit Liapor-Thermobeton geschaffen. Der mineralische Baustoff erfüllt mehrere Anforderungen: geringes Eigengewicht, Tragfähigkeit, sichere Einbettung der Haustechnik und Brandschutz (Klasse A1). Zudem wirkt er wärme- und schalldämmend.

Einbauprozess
Der Einbau des Thermobetons erfolgte in Etappen innerhalb von sechs Monaten. Die Mischung aus Blähton, Wasser, Sand, Zement und Splitt wurde vor Ort angemischt und per Schlauchleitung eingebracht. Nach dem manuellen Abziehen trocknete der Beton innerhalb einer Woche. Die Schichtdicken lagen bei sechs bis acht Zentimetern.

Mehrlagiger Bodenaufbau
Über dem Liapor-Thermobeton folgte eine PE-Folie, ein Schnellzementestrich mit hoher Biegefestigkeit sowie eine Klebeschicht. Den Abschluss bilden drei Zentimeter starke Natursteinplatten aus Jura-Kalk, die auf die Wandverkleidung aus Travertin abgestimmt sind.

www.liapor.com

 

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© Foto: Ken Schluchtmann, diephotodesigner.de

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