Anhand der Geschichte von Brandschutz-Beschichtungen lässt sich aufzeigen, wie die Entwicklung zu emissionsarmen Produkten den jeweiligen Marktanforderungen gefolgt ist. Wurden in den 1970er- und 1980er-Jahren noch fast ausschließlich auf Lösungsmittel basierte Beschichtungen verwendet, stehen seit Ende der 80er auch wässerige Produkte zur Verfügung. Die heutige Generation der Brandschutz-Beschichtungen der Firma Rudolf Hensel ist überdies frei von Halogenen, Boraten, Weichmachern oder Fasern. Die zur Green Product Linie von Hensel gehörigen Produkte für den Brandschutz von Stahlkonstruktionen, Holzmaterialien, elektrischen Kabeln sowie Betonbauteilen und für die Herstellung von Abschottungen und Brandschutzfugen besitzen nicht nur einen Anteil flüchtiger organischer Verbindungen unterhalb der Nachweisgrenze (Non-VOC), sondern erfüllen auch europäische und internationale Emissionsanforderungen. Die Green Products entsprechen ebenso den Anforderungen nach den „Zulassungsgrundsätzen zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten in Innenräumen“ (DIBt-Mitteilungen 10/2010) in Verbindung mit den NIK-Werten des Ausschusses zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB) und empfehlen sich somit auch für den Einsatz in öffentlichen Bauten, die den Kriterien des Bewertungssystems „Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung entsprechen müssen.
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