"Leitkultur" Ökologie?

Jahrbuch Ökologie 2018 erschienen

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Deutschland verfehlt seine Klimaziele deutlich. Gleichzeitig ringt die "Kohlekommission" darum, überhaupt einen ordentlichen Kohleausstieg zu realisieren und noch immer werden täglich unzählige neue SUVs für deutsche Straßen zugelassen.

Offensichtlich ist Ökologisches Denken und Handeln aktuell kein Leitmotiv im politischen Betrieb. Doch mit jedem Jahr, in dem dies nicht der Fall ist, steigt der Druck und werden die in Zukunft zu findenden Lösungen radikaler.

Steuern wir auf eine Welt zu, in der Wasser, Sauerstoff, Natur nur noch für wenige Mitglieder der Eliten ausreichend zugänglich sind? Droht eine globale Ökodiktatur? Oder gelingt eine soziale Transformation unter dem Leitmotiv Ökologischen Handlens in einer endlichen Welt?

Über diese Fragen reflektieren im neuen Jahrbuch Ökologie über 20 profilierte Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft, u.a.

  • der Vorsitzende des Club of Rome, Ernst Ulrich von Weizsäcker,
  • der Vorsitzende des BUND, Hubert Weiger,
  • der Vorsitzende der Deutschen Umweltstiftung, Jörg Sommer,
  • der langjährige Präsident des Umweltbundesdamtes, Andreas Troge,
  • der Generalsekretär des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU), Carsten Neßhöver,
  • die Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), Maja Göpel

... aber auch Unternehmer wie Michael Otto und viele weitere Experten. 

Weitere Informationen über die Beiträge und Autoren unter

www.jahrbuch-oekologie.de