Wachsende Bedeutung des Feuerverzinkens

Deutscher Verzinkerpreis 2017

Fernsehtechnik
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Zum 15. Mal hat der Industrieverband Feuerverzinken den Deutschen Verzinkerpreis für Architektur und Metallgestaltung verliehen. Der nahezu 30-jährigen Tradition folgend wurden auch bei der diesjährigen Preisvergabe wieder herausragende Architekturen und Objekte der Metallgestaltung in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Die Vergabe des Preises erfolgte in zwei getrennten Kategorien. Wie in den Vorjahren sah der Auslober für die Kategorie Architektur Preisgelder von insgesamt 10.000 Euro und in der Kategorie Metallgestaltung ein Preisgeld von 5.000 Euro vor.
Mit 45 eingereichten Projekten, die ganz oder in wesentlichem Umfang feuerverzinkt waren, fand der Preis in der Fachwelt eine gute Resonanz. Die eingereichten Bewerbungen offenbarten das breit gefächerte Anwendungsspektrum von feuerverzinktem Stahl und die wachsende Bedeutung des Feuerverzinkens vor allem unter den Aspekten Nachhaltigkeit, Dauerhaftigkeit und Ästhetik. Eine unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Rainer Hempel, Fakultät für Architektur der Technischen Hochschule Köln, bestimmte die Preisträger. Die Jury vergab in der Kategorie Architektur einen ersten, einen zweiten und zwei dritte Preise. Der erste Preis ging an pfeiffer sachse architekten UG, Berlin, und Stahlbau Claus Queck GmbH, Düren für die Landmarke Duhamel „Saarpolygon“.
Mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurden as-if Architekten, Berlin, für den neuen Hauptcampus der Zeppelin Universität Friedrichshafen. Die dritten Preise erhielten Baum & Baros Architekten, Roetgen für die Comeniusbrücke in Jaromer sowie Rimpf-Architektur, Hamburg, und Stahlbau Hahner GmbH & Co.KG, Petersberg, für das Empfangsgebäude „Mitoseum“ im Saurierpark Kleinwelka.
In der Kategorie Metallgestaltung wurden fünf Objekte ausgezeichnet. Der erste Preis ging an Syra Schoyerer Architekten BDA, Mainz für den Fahrradpavillon Mainz. Trägerin des zweiten Preises ist Angelika Summa, Würzburg, für das Kunstwerk „Structangle II“. Mit dem dritten Preis ausgezeichnet wurde die Kunstschmiede Andreas Althammer, Leipzig, für die Umsetzung der „Schriftspur“ der Stadtbahn „Wehrhahnlinie“ in Düsseldorf. Anerkennungen erhielten Isabel Lange Metallgestaltung für die Neugestaltung des Geländers der Haupttreppe eines Krankenhauses in Preetz und Lendler Ausstellungsarchitektur für die Wanderausstellung „Israelis & Deutsche“.

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