ZHAW-FM Day in Wädenswil

Tontechnik

Über 150 Fachleute aus verschiedenen Bereichen des Facility Managements trafen sich am dritten ZHAW-FM Day im Neubau des Instituts für Facility Management (IFM) in Wädenswil. Die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften will noch stärker als bisher gesellschaftliche Partner in den Prozess der Wissensentwicklung mit einbinden. Das Institut für Facility Management (IFM) hat sich in seiner langfristigen Vision vorgenommen, Facility Management in Wissenschaft und Praxis zu prägen, mit dem Ziel, die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern und Mehrwerte für die Gesellschaft zu generieren. Das IFM will seinen Erfolg daran messen, ob es in zehn Jahren selbstverständlich sein wird, dass erfolgreiche Unternehmen einen CFMO, einen Chief Facility Management Officer, in ihren Geschäftsleitungen haben.

Das IFM will mit seinen Ausbildungen dazu beitragen und hat im letzten Jahr die Studiengänge neu positioniert und ausgerichtet. Dazu wurden die Profile des Bachelor- und des Master-Studiengangs geschärft und differenziert. Der Bachelor of Science in Facility Management wird ab Herbst 2015 eine weitere Vertiefungsrichtung erhalten. Studierende können dann neben den bisherigen Vertiefungen „Hospitality Management“ und „Immobilienmanagement“ auch die Vertiefung „General Facility Management“ wählen. Der Master of Science in Facility Managementrichtet sich konsequent auf strategischePositionierung und internationales Facility Management aus, bei intensiverer Verbindung zur Schweizer Wirtschaft.

Im Zentrum des Interesses standen die Präsentationen der Masterarbeiten, in welchen neue Erkenntnisse zum Facility Management geschaffen und dargestellt wurden, Die Studierenden kommen neben der Schweiz auch aus Barbados, Deutschland, Kasachstan, Nepal, Polen, Thailand, Russland und den USA. Die Input-Referate galten dem Thema „Nachhaltigkeit im Facility Management“. Prof. Dr. Andrea Pelzeter von der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin tat dies aus Sicht der Forschung und Lehre. Ihrer Ansicht nach ist Nachhaltigkeit nicht einfach – aber„macht happy“. Ihr abschliessendes Fazit war: „Wenn Nachhaltigkeit – dann richtig“.

Quelle: Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

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