Tageslicht fast überall im Gebäude

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Für die Belichtung von Räumen nutzen wir, wo irgend möglich, das natürliche Tageslicht. In den meisten Fällen wird diese Aufgabe von Fenstern, verglasten Türen, Wintergärten, Lichtkuppeln usw. übernommen. Deren „Reichweite“ ins Gebäude ist allerdings begrenzt, so dass wir uns fast daran gewöhnt haben, bei im Gebäudekern liegenden, fensterlosen Räumen automatisch Kunstlicht zu akzeptieren. Dabei bieten Solatube (Lichtröhren) die Möglichkeit, Tageslicht sehr tief ins Gebäude zu leiten, und zwar dauerhaft, verlustarm, wartungsfrei und energetisch neutral.
Diese Möglichkeit besteht darin, das Licht zunächst mithilfe einer prismatisch ausgebildeten und deshalb hoch effektiven Acrylglaskuppel auf dem Dach und/oder der Fassade zu sammeln. Die Weiterleitung des Lichts erfolgt dann durch einen Aluminiumtubus, der von innen mit einem so genannten Multilayerfilm beschichtet ist. Dieser aus mehreren hundert Schichten bestehende Film sorgt mit seinen extremen Reflexionseigenschaften dafür, dass beim „Transport“ des Lichtes pro Reflexion lediglich Verluste von 0,3 % anfallen. Auf diese Weise kann das Tageslicht über 20 m und mehr ins Gebäude geleitet werden. Im Raum tritt es dann blendfrei über einen Diffusor aus, der das ankommende Licht streut und so dem Licht draußen in seiner Wirkung anpasst. Infrarote und ultraviolette Strahlung werden durch das System übrigens nicht transportiert, wodurch ein Aufheizen der Räume im Sommer vermieden wird.

www.interferenz.de

bauplaner special Ausgabe 7-8/2013

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