Neuer Leitfaden: Kombination von Wärmepumpen und Photovoltaik

Heizen mit Umweltwärme und Solarstrom erfreuen Klima und Portemonnaie

News

Für immer mehr Eigenheimbesitzer ist eine Solarstrom-Anlage auf dem eigenen Dach und eine Wärmepumpe zur Nutzung der Umweltwärme eine interessante Investition. Bei guter technischer Planung kann ein Hausbesitzer so bis zu 30 Prozent des Jahresstrombedarfs seiner Wärmepumpe selbst erzeugen.

Die EnergieAgentur.NRW hat die neue Broschüre „Leitfaden Wärmepumpe. Wärmepumpe und Photovoltaik“ erstellt, um die Planung eines solchen Systems und den aufeinander abgestimmten Betrieb der Wärmepumpe mit der Photovoltaikanlage aufzuzeigen.

In zehn Kapiteln werden zunächst die Arbeitsweise einer Wärmepumpe und PV-Anlage sowie die Vernetzung dieser beiden Systeme erläutert. Dann geht es um die Optimierung der jeweiligen Anwendungen und im letzten Kapitel zeigen vier prägnante Beispiele aus NRW, wie gut die Kombination WP und PV bereits heute funktioniert.

Kostenlose Bestellung der Broschüre unter: www.energieagentur.nrw/broschueren

Background:

Im Jahr 2014 wurden bundesweit durch etwa 1,5 Mio. Photovoltaik-Anlagen mit rund 37.400 Megawattpeak (MWp) Leistungsstärke ca. 35 Mrd. kWh klimafreundlicher Strom erzeugt. Damit trug Photovoltaik einen Anteil von ca. 6 % zur deutschen Stromerzeugung bei. Die etwa 220.000 Anlagen in NRW hatten eine Leistung von mehr als 4.100 MWp. Damit liegt NRW bundesweit hinter Bayern und Baden-Württemberg auf Platz 3.

In Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2014 über 10.000 Wärmepumpen neu installiert worden, sodass mittlerweile über 120.000 Gebäude in NRW mit Wärmepumpen beheizt werden. Bundesweit sind es 600.000. Neben der Nutzung der Erdwärme mithilfe von Sonden oder Flächenkollektoren, haben sich in letzter Zeit auch Luft/Wasser-Wärmepumpen in der Heizungssanierung durchgesetzt.

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© Foto: Ken Schluchtmann, diephotodesigner.de

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