Zwei Berliner bauen vor den Toren der Hauptstadt Bio-Walnüsse an, um zu zeigen, dass die Zukunft in einer regionalen, nachhaltigen Landwirtschaft liegt. Mit einer besonderen Baumpatenschaft bieten sie ihren Kunden regionale Bio-Nüsse vom eigenen Baum an. Möglich ist das durch die ersten 500 Walnussbäume, die bereits vor einigen Jahren auf dem „Hof Windkind" vor den Toren Berlins gepflanzt wurden. Nun sollen weitere 500 Bäume dazu kommen.
„Nachhaltigkeit ist für uns in der Familie ein großes Thema und Walnüsse haben immer schon einen festen Platz auf unserem Speiseplan gehabt“, erklärt Silvia Geier, Geschäftsführerin und Gründerin von „Hof Windkind" die Projektidee. Walnüsse seien lecker und gesund. Der Auslöser sei gewesen, dass sie irgendwann festgestellt haben, dass Walnüsse fast ausschließlich importiert werden müssen. „Zum Teil
durchqueren sie die halbe Welt, bis sie bei uns ankommen“, so Geier. „Wir wollten das ändern und haben den Entschluss gefasst, es selbst in die Hand zu nehmen. Und wenig Zeit später standen dann schon unsere ersten 500 Bäume. Es ist für uns sehr motivierend zu wissen, für wen wir unsere Nüsse anbauen. Direkt vom Bauern zum Endverbraucher, ganz ohne Zwischenhändler.“
Herkömmliche Baumpatenschaften setzen den Fokus auf die Baumpflege, „Hof Windkind" geht einen Schritt weiter und stellt eine direkte Verbindung zwischen Erzeuger, Verbraucher und Produkt her. Kunden erhalten jährlich 8 kg Bio-Walnüsse vom eigenen Baum. Dabei dauert die Verpflichtung immer jeweils ein Jahr. Der Kunde kann nach jedem Jahr entscheiden, ob er den Baum behalten möchte.
Baumpatenschaften können direkt im Online Shop unter www.hof-windkind.com bestellt werden. Der Preis für die Baumpatenschaft inklusive der jährlichen Lieferung von 8 kg Walnüssen beträgt 92EUR im ersten Jahr und 64EUR ab dem zweiten Jahr.
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500 neue Walnussbäume
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