- Rekordbeteiligung mit über 600 Projekten
- Einreichungen aus 55 Ländern
- Zwei Gewinner des Grand Prize
- Bildband „Brick‘ 16“ erschienen
Die Gewinner des Wienerberger Brick Awards 2016 stehen fest. Am 19. Mai wurden in Wien die Preisträger geehrt. Mit einer Rekordbeteiligung hat sich der Wettbewerb erneut als attraktive internationale Plattform für Architektur aus Ziegeln gezeigt. Über 600 Einreichungen aus 55 Ländern wurden registriert. Ein Grund dafür ist, dass sich erstmals Architekturbüros direkt bewerben konnten. Bislang empfahlen ausschließlich Architekturkritiker und -journalisten Beiträge.
Der Award umfasste in diesem Jahr die Kategorien Residential Use, Public Use, Re-Use, Urban Infill und Special Solution. Eine unabhängige Jury vergab insgesamt Preisgeld in Höhe von 31.500 Euro. Die Nutzung von Wienerberger-Produkten war kein Kriterium für eine Teilnahme.
Konzepte, Einsatzgebiete und Vielfältigkeit der Architektursprachen spiegeln die Einsatzgebiete des Baustoffs Ziegel wider – für Wand, Fassade, Dach oder als keramischer Bodenbelag. In erster Linie bewerteten die unabhängigen Juroren bei den Projekten Ästhetik, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Besonderen Fokus richteten sie auch auf die Flexibilität des Gebäudes, innovative Ansätze in der Funktionalität oder die Ausstrahlung auf das Umfeld.
50 Projekte waren in die engere Wahl gekommen, darunter auch Einreichungen aus Deutschland. Die Juroren Johan Anrys, Büro 51N4E (Belgien), Alfred Munkenbeck, Büro
Munkenbeck + Partners Architects (Großbritannien), Laura Andreini, Büro Archea Associati (Italien), und Matija Bevk, Büro Bevk Perovic arhitekti (Slowenien), bewerteten die Einreichungen in der Finalrunde und kürten die Sieger.
„Ich bin beeindruckt von der Qualität und Internationalität der diesjährigen Einreichungen. Sie zeigen, wie durch maßgeschneiderte Architekturkonzepte einzigartige und zukunftsweisende Projekte entstehen – auch unter extremen klimatischen oder räumlichen Bedingungen. Die innovativen Siegerprojekte unterstreichen damit die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Baustoffs Ziegel“, kommentiert Heimo Scheuch, CEO Wienerberger AG.