Über Konstruktion und architektonische Form

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Nach mehr als fünfzig Jahren erscheint eine Neuauflage der Dissertation des Architekten Dietmar Grötzebach (1937-1985) unter dem Titel „Über Konstruktion und architektonische Form“ bei DOM Publishers. Zu Beginn der 1960er Jahre setzt sich Grötzebach darin kritisch mit dem Zusammenhang von Konstruktion und architektonischer Form auseinander; dabei insbesondere mit der modernen Maxime „Konstruktive Ehrlichkeit“, der sich auch sein Lehrer Bernhard Hermkes verbunden fühlt, an dessen Lehrstuhl Grötzebach seit 1962 als Assistent tätig war. Die Dissertation berührt auch heute gültige Fragen des Bauens. 
Die Herausgeber Ute Heimrod und Dieter Eckert wollen an Dietmar Grötzebach erinnern, der von 1972 bis zu seinem frühen Tod 1985 als Professor und charismatischer Lehrer Architekturstudierenden der Technischen Universität Berlin die Grundlagen des Faches Entwerfen und Baukonstruktion nahe brachte. 
Seine aus der Partnerschaft mit Gerd Neumann und Günter Plessow hervorgegangenen Berliner Bauten – wie z. B. Block 100 und die Neugestaltung Mariannenplatz in Berlin-Kreuzberg – zeichnen sich durch den sensiblen Bezug zum städtebaulichen Kontext aus. Auch seine über 5-jährige Arbeit als BDA-Vorsitzender in Berlin ist besonders durch seine außerordentliche Fähigkeit der Mediation und seinen Einsatz für die junge Architekten-Generation gekennzeichnet.

Ute Heimrod / Dieter Eckert (Hg.)

Dietmar Grötzebach – Über Konstruktion und architektonische Form
mit einem Nachwort von Fritz Neumeyer
Erschienen September 2018 bei DOM Publishers, Berlin
160 Seiten, 30 Abbildungen, Softcover
ISBN 978-3-86922-666-8
28,– EUR

Weitere Informationen unter:
  www.dom-publishers.com

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