Am 29. Juni findet im Rahmen der Clean Energy Building (CEB) in Karlsruhe das dritte AktivPlus-Symposium unter dem Motto „AktivPlus – Projekte. Praxis. Potenziale.“ statt. Gebäude verbrauchen in Deutschland rund 35 % der gesamten Energie. Aus diesem Grund gewinnen Konzepte wie das AktivPlus Gebäude und das Thema energetische Sanierung von Bestandsgebäuden in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Der ganzheitliche AktivPlus Ansatz berücksichtigt dabei nicht nur Energieverbrauch und -gewinnung, sondern auch die Qualitätsbedürfnisse der Nutzer, die in den Gebäuden leben und arbeiten.
Vergangenes Jahr wurde der AktivPlus Ansatz zu einem Gebäudestandard weiterentwickelt und in einer ersten Pilotphase getestet. Die vorgestellten Projekte waren allesamt Teilnehmer dieser Testphase und zeigen beispielhaft den neuen Standard in der Anwendung sowie erste Ergebnisse aus dem Betrieb. Ziel der Veranstaltung ist ein Blick in die Praxis aus verschiedenen Perspektiven, um die unterschiedlichen Lösungen darzustellen und Potenziale aufzuzeigen.
Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und wird durch die freundliche Unterstützung von BIEN ZENKER GmbH ermöglicht.
Eine Anmeldung zum Symposium ist erforderlich und unter nachfolgendem Link möglich: www.aktivplusev.de/symposium. Das vollständige Programm ist ebenfalls dort finden.
Programm:
14:00- Vorstellung des aktuellen Stands des AktivPlus-Standards (Prof. Dr. Linda Hildebrand und Dr.-Ing. Boris Mahler, Vorstand AktivPlus e.V.)
14:30 - 2 Jahre nach Bezug – Erfahrungen aus dem Proklima Haus Bad Homburg (Natalie Jenner, ina Planungsgesellschaft mbH, Darmstadt)
15:00 - AktivPlus als Serienstandard (Jürgen Sperzel, BIEN-ZENKER GmbH)
16:15 - Das Aktiv-Stadthaus im Betrieb – erste Ergebnisse aus dem technischen Monitoring und der Nutzerbefragung (Tobias Nusser, EGS-plan GmbH, Stuttgart und Karoline Dietel, BIS Institut für Sozialforschung Berlin GmbH)
17:00 - Ausblick (Thomas Wilken, Vorstand AktivPlus e.V.)
Die Kosten für die Teilnahme am Symposium betragen 120 Euro, für Mitglieder nur 70 Euro.