Ein wesentlicher Faktor zur erfolgreichen Realisierung eines Bauprojektes ist der korrekte Datenaustausch zwischen den Beteiligten. Dies erfordert Softwarelösungen, die miteinander kommunizieren können. ORCA AVA enthält dazu alle relevanten Schnittstellen standardmäßig und ist GAEB-zertifiziert. Besten Bedienungskomfort bietet der neu konzipierte Datenimport von Leistungspositionen in ORCA AVA 2013. Externe Daten werden unabhängig von ihrem Format (GAEB, DATANORM, StLK/StLB) einheitlich in einem eigenen Dialog dargestellt. Hier kann der Planer sie lesen, suchen, filtern und individuell zusammenstellen. Anhand der Schlagworte, die der Planer eingibt, erhält er eine Vorschlagsliste, die ihn auch bei großen Dateien schnell zu der gewünschten Leistungsposition führt. Anschließend übernimmt der Planer ausschließlich die Positionen, die er für sein Leistungsverzeichnis braucht. Der Vorteil: keine redundanten Daten und Zeitersparnis. Möglich ist auch die Übernahme von Mengen aus einer CAD-Anwendung in ORCA AVA. Der Datenaustausch erfolgt entweder als GAEB-Datei und kann direkt als Leistungsverzeichnis eingelesen werden. Mengenlisten dagegen werden als Textdatei übergeben und über identische Bauteilbibliotheken in beiden Anwendungen, z.B. sirAdos Elemente oder DBD Kostenelemente, ausgeprägt. Über die Auto-LV-Funktion generiert der Planer anschließend die Leistungsverzeichnisse zur weiteren Bearbeitung beispielsweise zur Gewerkeschätzung, Ausschreibung oder Auftragsvergabe. Darüber hinaus bietet ORCA AVA 2013 viele Innovationen im Detail, z.B. ist der Datenexport in Microsoft-Office-Programme auch in den neuen Datenformaten .xlsx und .docx möglich. ORCA AVA 2013 ist in allen Funktionalitäten auf dem neuesten Stand der Technik und unterstützt auch die neuesten Windows-Client-Betriebssysteme. Dabei bleibt die Anwendung trotz steigendem Leistungsumfang intuitiv und komfortabel bedienbar.
bauplaner Ausgabe 10/2013