Öffentlichen Beschaffung von nachhaltigem Holz

2. Fachdialog stärkt Akzeptanz für Nachweisverfahren

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Die nachhaltige Beschaffung von Holz ist nach wie vor ein facettenreiches Spannungsfeld. Auf der einen Seite will sie den globalen Waldflächenverlust bremsen und die forstliche Zertifizierung stärken. Auf der anderen Seite muss sie entlang der gesamten Lieferkette die Akzeptanz für die betrieblichen Vorgaben zum Wohle von Umwelt, Klima und Natur herstellen. Angesichts dieser hoch gesteckten Ziele müssen sämtliche öffentliche Beschaffungsregeln praktikabel, wirksam und überprüfbar sein.

Kürzlich luden die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie Sustainable Tropical Timber Coalition (STTC) zum 2. Fachdialog „Öffentliche Beschaffung von nachhaltigem Holz“ ein. Rund 100 Teilnehmer informierten sich über die praxistauglichen Nachweisverfahren, welche die Bieter in die Lage versetzen, weiterhin an Ausschreibungen des Landes Berlin teilzunehmen. Im Rahmen des intensiven Meinungsaustauschs wurde deutlich, dass das Berliner Modell der Nachweisführung mittels eines Einzelnachweises oder einer Gruppenzertifizierung einen Impuls über die Landesgrenzen hinaus setzen kann und wird. Ausführlicher informiert Sie der aktuelle Newsletter „Grüne Beschaffung".

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