Der Countdown läuft: Viel Zeit zum Testen, Schrauben und für Korrekturen bleibt nicht mehr, wenn in zwei Monaten 115 Teams bei der Formula Student Germany (FSG) an den Start gehen. Um sich auf die 10. Runde des Events vorzubereiten, schicken die Teams in diesen Wochen ihre selbstkonstruierten Rennwagen auf die Teststrecke. Das sogenannte „Rollout“, der erste Praxistest auf der Strecke, ist ein Meilenstein auf dem Weg nach Hockenheim. Er gibt den Studierenden erste Anhaltspunkte, ob ihre Konstruktion auch in der Praxis besteht,
Die Konkurrenz ist groß: Zur Jubiläumsrunde vom 28. Juli bis zum 2. August reisen wieder über 3.000 Studierende aus aller Welt zum internationalen Konstruktionswettbewerb an. Sie wetteifern um den Sieg in der Formula Student Combustion (FSC), dem traditionellen Wettbewerb mit Verbrennungsmotoren, und in der Formula Student Electric (FSE), in der die Studierenden rein auf Elektromotoren setzen.
Wieder wird das Gesamtpaket bei der FSG entscheidend sein: Design, Kostenplanung und das Geschäftsmodell müssen die Jury aus Fachleuten aus Industrie und Wirtschaft ebenso überzeugen wie das Abschneiden der studentischen Konstruktionen auf der Rennstrecke. Eigenschaften wie Fahrdynamik, Handling, Beschleunigung, Ausdauer und Kraftstoff / Energieverbrauch werden dabei im Autocross, Skid-Pad, Acceleration und Endurance-Rennen geprüft.