Als Förderbank unterstützt die KfW den Umwelt- und Klimaschutz weltweit, die Förderung des Energieeffizienten Bauens und Sanierens ist ein Schwerpunkt ihres Inlandsgeschäfts. Auch in ihren eigenen Bürogebäuden geht die KfW mit gutem Beispiel voran und setzt auf energiesparende Technologien. Auf dem jetzt neu überarbeiteten Internetportal campus.kfw.de ist zu sehen, was die KfW in Frankfurt mittels intelligenter Architektur und innovativer Energiekonzepte in ihren sanierten Bestands- und verbrauchsarmen Neubauten energetisch bewirkt.
Anlass für die grundlegende Überarbeitung der Website campus.kfw.de ist die Integration des neuesten und noch bis nächstes Jahr laufenden Bauprojekts der KfW: Der Neubau eines Bürogebäudes in der Bockenheimer Landstraße 104 im Frankfurter Westend.
Konkret liefert das Internetportal jetzt für acht KfW-Gebäude im Frankfurter Stadtteil Westend detaillierte Informationen hinsichtlich baulicher Ausgestaltung, technologischer Ausstattung und ökologischen Konzepts. Fotografien und Grafiken veranschaulichen jeweils die zugrundliegenden ökonomisch-technischen Standards, die dafür sorgen, dass der ökologische Fußabdruck des Gebäudekomplexes so gering wie möglich ist.
Die KfW hat seit 1968 ihren Hauptsitz in der Palmengartenstraße in Frankfurt. Seither entwickelte sich der Campus stetig zu einem Ensemble von acht Gebäuden fort. Heute haben dort rund 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Förderbank des Bundes und der Länder ihren Arbeitsplatz. Seit 2010 befindet sich auf dem Campus eines der ökologischsten Bürohochhäuser weltweit: die KfW-Westarkade, die im Jahr 2011 mit dem "Best Tall Building Worldwide Award" des Council on Tall Buildings and Urban Habitat, Chicago, ausgezeichnet wurde. Ihr Primärenergiebedarf liegt weit unter dem Durchschnitt und setzt somit Maßstäbe für nachhaltigen Unternehmensbau und Sanierung.