Schlechte, verbrauchte, muffige Luft und unangenehme Gerüche sind nicht nur unhygienisch und beeinträchtigen die Konzentration, sondern sind immer noch Standard in deutschen Klassenzimmern. Auch zahlreiche Experten schreiben dieser schlechten Raumluftqualität einen maßgeblichen Einfluss auf Leistungsfähigkeit im Schulalltag sowie Konzentrationsfähigkeit in Unterrichtsstunden und der Gesundheit von Schülern allgemein zu. Vor diesem Hintergrund startet der Thüringer Spezialist für Lamellenfenster EuroLam (www.eurolam.de), eine Frischluft-Initiative gegen muffige Klassenzimmer und unterstützt Schulen beim Bemühen um „frischen Treibstoff“ in Klassenzimmern. Dazu werden Schulen in ganz Deutschland aufgerufen, sich für die kostenlose Ausstattung mit einem automatischen Lamellenfenster zu bewerben.
Klassenarbeit: geschafft, Mathe: alles richtig, Vokabeltest: erfolgreich, Sport: überstanden. Abschließend: eine Doppelstunde Geschichte mit prüfungsrelevantem Stoff. Wer erinnert sich nicht an solche Tage und wie schwer es war, sich in den letzten Stunden auf den Vortrag des Lehrers zu konzentrieren. Jedoch trägt nicht der vermeintlich langweilige Stoff zur mangelnden Konzentration bei, sondern schlichtweg die verbrauchte, muffige Luft in den Klassenräumen – und das schon nach wenigen Minuten. Viele werden sich sicherlich auch daran erinnern.
Luft statt Muff: Umdenken – frisch denken!
Standen bisher Schulzeiten, Lehrpläne und Lehrmittel im Fokus der Diskussionen um bessere Schulen, so rücken aktuelle Studien und Vorschriften für öffentliche Gebäude vermehrt das Problem „Lernklima“ von der physikalischen Seite aus in den Fokus der Gespräche. Gesundes, frisches Raumklima wurde lange Zeit nur marginal betrachtet. Jedoch spielt das Thema Lufthygiene in Bezug auf Lernbedingungen und Lernerfolge eine immer wichtigere Rolle – und das beginnt bereits bei der Planung, Errichtung oder Sanierung von Gebäuden. Kontrollierte, natürliche Be- und Entlüftung von Klassenzimmern und die Einhaltung von Grenzwerten* sind technisch machbar – auch wenn viele deutsche Schulen über hundert Jahre alt sind. Hier sieht sich EuroLam als Wegbereiter und bringt die Erfahrung von bisher über 100 Referenzen (www.eurolam.de/gesundes-Raumklima/#referenzen) ein. So wurden weltweit Schulen, Universitäten, Berufsschulen, Sporthallen etc. mit Lamellenfenstern zur Be- und Entlüftung und Rauch- und Wärmeabzug (RWA) ausgerüstet.
Start der Initiative – Schulen, bewerbt euch!
In den kommenden Monaten können Bewerbungen eingereicht werden. Schulverwaltungen, Lehrer, Schüler, Eltern und Experten können sich auf dem Informationsportal www.eurolam.de/gesundes-Raumklima über die Initiative erkundigen und bewerben. Die Aktion richtet sich an alle Schulformen, von Grundschulen über Berufsschulen bis hin zu Hochschulen in öffentlicher oder privater Trägerschaft in Deutschland.
Mindestens drei Bildungseinrichtungen werden ausgelost. Die Gewinner erhalten innerhalb von sechs Monaten den Austausch eines konventionellen Fensters durch ein intelligentes, passgenaues, mit Elektromotoren ausgestattetes Lamellenfenster. Inklusive sind auch die Planung und Montage sowie die integrierte, natürliche Lüftungssteuerung mit angeschlossenem Sensor zur Messung der Raumluftgüte. Insgesamt stellt EuroLam Mittel in Höhe eines fünfstelligen Betrags bereit.
Überschreitung der CO2-Konzentration in Klassenzimmern – Fachlicher Hintergrund:
Es gibt bereits Richtlinien** zur Raumlufttechnik in Schulen, die konkrete Anforderungen an die Luftbedingungen in Unterrichts- oder Aufenthaltsräumen beschreiben. Dazu zählen etwa Temperatur, Luftfeuchte, Zusammensetzung und mikrobielle Belastung der Raumluft. Vorhandene Probleme, insbesondere die in der Regel viel zu hohe Konzentration von Kohlenstoffdioxid können herkömmliche Kippfenster oder traditionelle Lüftungstechniken mit Ventilatoren oder Lüftungsschächten nur ansatzweise lösen.
Das Umweltbundesamt hat vor Kurzem erneut darauf hingewiesen, dass regelmäßiges Lüften in Klassenzimmern als Grundlage optimaler Lernbedingungen unverzichtbar ist. Nur eine ausreichende Be- und Entlüftung des Raumes, auch über die Pausenzeiten hinaus, stellt sicher, dass ein zu hoher CO2-Gehalt, Luftfeuchtigkeit und unangenehme Gerüche vermieden werden können***. In einigen europäischen Ländern sind Lösungen zur Reduzierung der Kohlenstoffdioxid-Konzentration an Schulen bereits vorgeschrieben.
Weiterführende Informationen zu Funktionsweise der EuroLam-Lamellenfenster sowie honorarfreies Fotomaterial zum Unternehmen und zu dieser Pressemitteilung: www.mynewsdesk.com/de/eurolam
; CO2-Messwert bis zu 1.000 ppm (parts per million) gelten als hygienisch unbedenklich. Bei Studien an zehn verschiedenen Schulen wurden innerhalb einer Unterrichtseinheit jedoch Werte bis zu 5.000 ppm, was den empfohlenen Maximalwert deutlich überschreitet
** VDI 6040
*** www.zvei.org/rwa-heute/Seiten/Praxisbeispiel-Natuerliche-Lueftung-in-Schulen.aspx
Über EuroLam GmbH:
Die EuroLam GmbH mit Sitz im thüringischen Wiegendorf (Weimarer Land) zählt zu einem der führenden Anbieter für Lamellenfenster, natürliche Be- und Entlüftung, Klimakontrolle, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen. Das Unternehmen wurde 1997 von Ernst Hommer gegründet und liefert aktuell unter der gemeinsamen Geschäftsführung mit Heidrun Hommer Lamellenfenster in die ganze Welt. EuroLam stattet Gebäude auf allen Kontinenten aus, bis nach Island, Japan und Neuseeland wurden Lamellenfenster des Thüringer Unternehmens bereits geliefert. Mit einer großen Produktpalette von natürlichen Rauch-Wärme Abzugsgeräten, Lamellenfenstern, Wetter- und Schallschutzlamellen sowie verschiedenem Zubehör und BLL-Systembegrünung trägt EuroLam zur ökologischen Verantwortung bei. EuroLam beschäftigt derzeit ca. 50 Mitarbeiter und legt großen Wert auf fachspezifische und umfangreiche Ausbildung junger Fachkräfte sowie auf unternehmerisch denkende und handelnde Mitarbeiter.