Welchen Beitrag können Stadtwerke, Kommunen und lokale Akteure zum Klimaschutz leisten?
Das Ziel, bis 2050 den Ausstoß von Treibhausgasemissionen im Wärmesektor um 80 Prozent zu reduzieren, kann mit bestehenden Maßnahmen und im bisherigen Tempo nicht erreicht werden. Die Energiewende ist in Deutschland bislang weitgehend eine Stromwende. Vorhandenes Potenzial, um nicht nur im Wärme-, sondern auch im Verkehrs- und Effizienzbereich Energie und damit CO2 einzusparen, wird nicht ausgeschöpft.
Energieversorger und lokale Akteure können einen wichtigen Beitrag leisten, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Bei dem Kongress „GemeinschaftsWerk Klimaschutz“ zeigt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gemeinsam mit Experten derzeitige Defizite auf und stellt Lösungsmöglichkeiten vor, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im kommunalen Klimaschutz wirkungsvoll zu begegnen. Themen-Schwerpunkte sind die Wärme-, Verkehrs- und Effizienzwende, zu denen es Vorträge und Workshops geben wird. Denn um die Klimaschutzziele zu erreichen, sind eine Steigerung der Energieeffizienz, der Ausbau der erneuerbaren Energien, eine intelligente Einbindung der Kraft-Wärme-Kopplung sowie nachhaltige Verkehrsentwicklungskonzepte notwendige Voraussetzungen.
Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter von Stadtwerken, Kommunen und kommunalen Unternehmen sowie Klimaschutz-Akteure in Städten und Gemeinden. Das Programm und das Anmeldeformular finden Sie hier. Eine Anmeldung ist bis zum 13. Mai 2016 möglich. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.klima-stadtwerk.de.
Datum: Dienstag, 14. Juni 2016, 10 Uhr
Ort: Haus der Kirche, Raum 110, Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel