Frisch gekürt: Die Energy Awards

Die deutsche Energielandschaft ist im Umbruch, denn Atomkraft läuft aus. Regenerative Energien wie Windkraft, Biomasse und Photovoltaik erhalten viel Förderung. Speicherung sowie Verteilung von Energie werden nicht nur in der Branche zu relevanten Themen. So sollen mit den Energy Awards, die in diesem Jahr in die zweite Runde gingen, herausragende Projekte ausgezeichnet werden, die dieser Entwicklung Vorschub leisten. Es geht darum, innovative Ideen hervorzuheben und ein branchenübergreifendes Forum zu schaffen, das zur Diskussion anregt. Bewertet werden die Energy Awards von einer hochkarätigen Jury, die mit wichtigen Köpfen aus den Bereichen Energiewirtschaft, Medien und Politik besetzt ist. Die Energy Awards wurden initiiert von  Handelsblatt und GE, den Wirtschaftspartnern Deutsche Telekom, EDF Deutschland und BearingPoint sowie den Medienpartner Bellevue And More, n-tv und Energate.

Die Sieger der fünf regulären Energy Awards sind:

  • Gewerbliche Anlage: Alunorf
  • Fortbewegungsmittel: Ubitricity
  • Stadtwerk des Jahres: Allgäuer Überlandwerk
  • Energie-Haus des Jahres: Plusenergie-Haus in Darmstadt
  • Energie-Startup des Jahres: Next Kraftwerke

Der Sonderpreis als „Energizer des Jahres“ ging an Bertrand Piccard für sein Projekt Solar Impulse.   Als Think Tank der Energiewirtschaft führt die „Energy Academy“ Experten aus den unterschiedlichen Bereichen und Branchen zusammen, um sich über die zentralen Fragen und Herausforderungen auszutauschen sowie ihr Know-How zu erweitern. Die Energy Academy ist ein Querschnitt der Branche: Sie besteht aus Architekten, Bauingenieuren, Journalisten, Professoren, Energie-Einkäufern, Energie-Händlern, Gebäudetechnik-Experten, Kraftwerk- und Heizkesselspezialisten, Managern oder Politikern. Die Mitglieder der Energy Academy küren einmal jährlich die Sieger der Energy Awards. Die Mitgliedschaft in der Academy ist ehrenamtlich und erfolgt auf Einladung.

Mehr Informationen über die Energy Awards unter www.energyawards.de

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