Dornseifers Frischemarkt in Much: Zeit bedeutet nicht nur Geld...

DryTile revolutioniert die Verlegung keramischer Bodenfliesen

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Der Kauf von Nahrungsmitteln ist ein sinnlich-haptisches Erlebnis, bei dem das Prüfen der Konsistenz von Obst, Gemüse, Fleisch oder Fisch und Spontankäufe eine bedeutende Rolle spielen. Wichtig in diesem Zusammenhang sind natürlich die offerierten Produkte, aber auch das Umfeld, in dem diese präsentiert werden. Dem Bodenbelag kommt dabei besondere Bedeutung zu: Funktional, weil sich alles darauf abspielt und optisch, weil er den Gesamteindruck maßgeblich prägt. Bis dato war dessen Erneuerung mit hohem technischen und zeitlichen Aufwand verbunden. Nun gibt es eine Lösung, die diese Nachteile vermeidet und neue Potenziale eröffnet: DryTile-Bodenfliesen von Agrob Buchtal. Ein entsprechendes Beispiel dafür ist Dornseifers Frischemarkt in Much. Dort wurden im Herbst 2018 rund 2.000 Quadratmeter in nur vier (!) Arbeitstagen neu verlegt.

Besondere Umstände verlangen besondere Lösungen
Um Einschränkungen für die Kundschaft zu vermeiden, wurde die Aktualisierung nicht bei laufendem Betrieb vorgenommen, sondern die Einkaufsstätte für zweieinhalb Wochen geschlossen, um diese und weitere Baumaßnahmen in extrem kurzer Zeit umzusetzen. Für ein möglichst zügiges Vorgehen gab es gleich mehrere Gründe: Einerseits natürlich betriebswirtschaftliche Aspekte, denn bei einem Markt dieser Art bedeutet jeder Tag, an dem früher oder später eröffnet wird, einen deutlich fünfstelligen Euro-Umsatz mehr oder weniger. Zum anderen ist Dornseifers Frischemarkt in Much der einzige „Vollversorger“ für die rund 15.000 Einwohner, woraus eine gewisse soziale Verantwortung resultiert. Nicht zuletzt sollte aber auch verhindert werden, dass sich die Kundschaft an andere Einkaufsquellen gewöhnt und abwandert. 

Tabula Rasa oder „nicht kleckern, sondern klotzen“
In Much ging es salopp formuliert richtig zur Sache: Zahlreiche Kühlmöbel wurden ausgetauscht und neu angeordnet, Elektroschlitze und -leitungen angepasst, Wände gestrichen, die Beleuchtung modifiziert und sämtliche Regale neu bestückt. Vor allem aber wurden rund 2.000 Quadratmeter Bodenfläche überdeckt und neu belegt mit DryTile-Fliesen von Agrob Buchtal. Die Wahl fiel auf Serie Valley im dezent-eleganten Farbton Kieselgrau und im Format 60 x 60 cm, wegen statischer und rollender Lasten durch Regale und Hubwagen in der „Überstärke“ von 15 mm. Der neue keramische Boden konnte innerhalb von unglaublichen vier (!) Arbeitstagen erstellt werden und damit einem Bruchteil der Zeit, die bei herkömmlicher Methode nötig gewesen wäre.

Überragende handwerkliche Leistung 
Für die Ausführung dieses Auftrags hatte der Bauherr bewusst ein Unternehmen aus dem Umkreis gewählt, nämlich die Firma Fliesen Baltes aus dem nur rund 20 km entfernten Gummersbach. Das Team unter der Leitung des Inhabers René Baltes, der den 1966 gegründeten und auf rund 50 Mitarbeiter angewachsenen Familienbetrieb in zweiter Generation führt, lieferte eine vorzügliche Leistung ab, wobei sich der genaue Ablauf fast wie ein Krimi liest:

Am Sonntag (9.9.2018) um 9.00 Uhr wurde gestartet mit der Vorbereitung des Untergrundes in Form des bisherigen Bodenbelags, der durch Abschleifen mit einer leistungsfähigen Spezialmaschine und Aufspachteln auf die erforderliche Ebenflächig-keit gebracht wurde. Um 16.00 Uhr begann die Verlegung der ersten 550 Quadratmeter DryTile-Fliesen, die bereits um 18.30 Uhr abgeschlossen werden konnte. 

Am Montag-Vormittag (10.9.2018) folgte von 8.00 bis 12.00 Uhr die Verlegung von weiteren 550 Quadratmetern. Anschließend gab es eine Zwangspause im positiven Sinn: Aus logistischen Gründen erfolgte die Anlieferung der DryTile-Fliesen verteilt auf mehrere LKWs. Als René Baltes am Montag-Mittag einen Mitarbeiter nach draußen schickte, um die nächste Palette vom LKW zu holen, meldete dieser, dass keine mehr da sei - die Verlegung konnte demnach schneller vorgenommen werden als gedacht. 

Am Dienstag (11.9.2018) ab 9.00 Uhr ging es dann weiter mit der Verfugung der bisher verlegten Fläche und der Verlegung der restlichen rund 900 Quadratmeter. Danach mussten die Fliesenarbeiten zwei Tage ruhen auf Grund einer Baubehinderung: Die anderen Gewerke waren nicht nachgekommen und mussten erst „nachrücken“.

Am Freitag (14.9.2018) und Samstag-Vormittag (15.9.) erfolgte dann der Abschluss der DryTile-Arbeiten, die somit wie erwähnt in Summe in nur vier Arbeitstagen erledigt wurden. Das Team von Fliesen Baltes leistete nicht nur bei der rasend schnellen Flächenverlegung hervorragende Arbeit, sondern auch im Detail. Davon zeugen exakte Zuschnitte der DryTile-Fliesen an angrenzende Bauteile (Säulen, Bodenauslässe, Wände) oder bündig verfüllte und wie mit dem Lineal gezogene Fugen.

Danach wurden bis zum 26.9.2018 weitere umfassende Arbeiten ausgeführt wie die aufwändige Installation der neuen Kühlmöbel und Regale sowie deren systematische Bestückung mit Ware. Am Donnerstag (27.9.2018) konnte dann nach rund zweieinhalb Wochen Gesamt-Umbauzeit der Frischemarkt planmäßig wiedereröffnet werden.

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Prinzip-Darstellung der trocken (ohne Kleber) verlegbaren DryTile-Fliesen von Agrob Buchtal. / Quelle: Agrob Buchtal GmbH

Details zum System DryTile
Grundlage für dieses bauliche Meisterstück sind die besonderen Vorzüge von DryTile: Diese qualitativ hochwertigen Keramikfliesen der Marke Agrob Buchtal sind bereits ab Werk mit einer dünnen Korkrückseite versehen, die mit einem speziellen Verfahren dauerhaft appliziert wird. Diese rückseitige Korkschicht steht allseitig genau definiert leicht über, so dass sich beim Aneinanderstoßen eine präzise Schmalfuge bildet, die dann mit einer explizit für das System entwickelten Spezialfugmasse verfüllt wird. Unverfugt ist der Belag sofort für Folgearbeiten anderer Gewerke begehbar. Nach der Verfugung ist die Fläche nach 12 Stunden begehbar und nach weiteren 12 Stunden voll belastbar. Wie der Name DryTile schon vermuten lässt, erfolgt die Verlegung „trocken“ ohne Fliesenkleber. Das System ermöglicht eine bis zu 8x schnellere Verlegung. 

René Baltes, der diesen anspruchsvollen Auftrag sehr professionell geplant und durchgeführt hatte, zeigte sich schlichtweg begeistert von DryTile. Auch seine Mitarbeiter waren nach anfänglicher Skepsis schnell überzeugt von diesem innovativen System. In Much profitierte der Bauherr gleich mehrfach von dessen Vorzügen, denn nicht nur die Fliesenarbeiten waren in verblüffend kurzer Zeit abgeschlossen, sondern auch die anderen Gewerke konnten trotz der erwähnten Baubehinderung (die nicht durch DryTile verursacht wurde) ihr Handwerk schneller als üblich erledigen.         

Zusammenfassende Statements der Beteiligten
Entsprechend zufriedene Mienen und Stimmen gab es dann bei einem gemeinsamen Interview-Termin* Mitte Dezember 2018 vor Ort in Much: 

Friedhelm Dornseifer bestätigte, dass er als Unternehmer und führender Kopf der Branche - er ist langjähriger Präsident des Bundesverbandes Lebensmittelhandel (BVLH) und Vorsitzender der mittelständischen Lebensmittel-Filialbetriebe (MLF) - DryTile guten Gewissens empfehlen könne. 

Jörg Dornseifer, der als geschäftsführender Gesellschafter die Bauarbeiten persönlich koordiniert hatte, äußerte sich ebenfalls positiv und bezeichnete DryTile als innovative, zukunftsträchtige Lösung mit bemerkenswerten technischen und optischen Vorzügen. 

Verleger René Baltes schloss sich dieser Aussage an und ergänzte einen ökonomisch und ökologisch relevanten Punkt. DryTile wird erfreulich „verpackungsarm“ geliefert: Die Fliesen sind einfach übereinander auf einer umreiften Palette gestapelt, wobei der Korkrücken als Puffer und Transportschutz fungiert. Dies erlaubt flotte Handhabung frisch von der Palette und vermeidet zeitraubendes Auspacken sowie störend herumliegende Einzelverpackungen, die auch noch teuer entsorgt werden müssen. 

Last, but not least zeigte sich Dieter Schäfer als Vorstand der Deutsche Steinzeug AG (Obergesellschaft der Marke Agrob Buchtal) hocherfreut und stolz, die renommierte Unternehmensgruppe Dornseifer zu zufriedenen DryTile-Anwendern zählen zu dürfen.   

Porträt des ambitionierten Bauherrn 
Im Gegensatz zu etlichen anderen Branchen ist im Lebensmittelhandel das Thema Online-Vertrieb bis dato kaum relevant. Ein wesentlicher Grund dafür ist sicherlich das Thema Frische, das vom stationären Handel deutlich zuverlässiger gewährleistet werden kann. Zudem interessieren sich Verbraucher vermehrt für Herstellung und Herkunft von Lebensmitteln, um gegebenenfalls regionalen Produkten den Vorzug zu geben. Diese beiden Aspekte - Frische und Regionalität - waren von Beginn an das Leitmotiv der Firmengruppe Dornseifer (Hauptsitz in Wenden im südlichen Sauerland), die aus einfachen Anfängen heraus eine imponierende Entwicklung genommen hat: Friedhelm Dornseifer machte sich 1965 in jungen Jahren selbständig mit zwei kleinen „Stubenläden“, die Vater Otto nebenberuflich geführt hatte. Heute betreiben Friedhelm Dornseifer und seine Söhne Peter und Jörg 16 Frischemärkte im Sauerland, Siegerland und Bergischen Land mit einer Gesamtverkaufsfläche von rund 25.000 Quadratmetern und über 1.000 Mitarbeitern sowie eigenen Bäckerei-, Metzgerei- und Zerlege-Betrieben. Damals wie heute lautet das Unternehmensmotto Menschen Freude zu bereiten durch frische, hochwertige und gesunde Lebensmittel. Dies äußert sich durch ein engagiertes Mitarbeiterteam, ein erstklassiges Angebot überwiegend regionaler Lebensmittel und einer Einrichtung im gehobenen Stil von Delikatessenläden. Gemäß dieser Philosophie wird großer Wert gelegt auf ein ansprechendes Ambiente und regelmäßige Aktualisierung der Märkte - wie das Beispiel in Much eindrucksvoll belegt.

www.agrob-buchtal.de

www.dornseifer.de 

www.fliesenbaltes.de 

www.drytile.de 

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