Bessere Verbindung zwischen Stahl und Beton

H-BAU Technik

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Anschlusselemente für Stahlträger an Stahlbetonbauteile, wie häufig bei Vordächern oder Balkonen verwendet, sollen leicht zu montieren und exakt zu fixieren sein. Zugleich müssen die Wärmebrücken für die unterschiedlichen Beanspruchungen und Laststufen minimiert werden. Die ISOPRO® Wärmedämmelemente für frei auskragende und unterstützte Träger sollen nun für eine bessere Verbindung zwischen Stahl und Beton sorgen. Gemäß seiner Bezeichnung – S(Stahl), B(Beton), M(Momententragfähigkeit) – verbindet der ISOPRO® Typ SBM frei auskragende Stahlkonstruktionen statisch mit Betonbauteilen. Je nach Typ werden sowohl positive und negative Biegemomente und Querkräfte als auch Horizontalkräfte übertragen. Bei gelenkig gelagerten Anschlusskonstruktionen, also unterstützten Stahlträgern, überträgt der Anschluss hingegen ausschließlich positive Querkräfte und Horizontalkräfte. Daraus resultiert die Bezeichnung SBQ – Q(Querkraft).
Die geprüften Elemente mit der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-15.7-313 haben eine hohe Tragfähigkeit und entsprechenden Wärmeschutzanforderungen nach DIN 4108-2 sowie der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV 2013). Durch ihre thermischen Eigenschaften werden die bauphysikalischen Probleme der Wärmebrücke an den jeweiligen Bauteilübergängen gelöst. Die Elemente bestehen aus einem 80 mm starken EPS-Dämmkörper mit einer Wärmeleitfähigkeit von λ=0,031 W/mK. Die ISOPRO® Wärmedämmelemente Typ SBM und SBQ sind in Höhen zwischen 180 und 280 mm lieferbar.

www.h-bau.de

Deutsches Ingenieurblatt Ausgabe 10/2014

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