Als jährlichen Höhepunkt im Weiterbildungsangebot des Betonzentrums Dresden findet in diesem Jahr der nunmehr 12. Dresdner Betontag statt. Die Tagesveranstaltung an der TU Dresden widmet sich am 18. März dem Thema Bauen und Sanieren im Bestand. Organisiert wird der 12. Dresdner Betontag gemeinsam mit dem Institut für Baustoffe an der Technischen Universität Dresden, der Betonmarketing Nordost, dem Verband Deutscher Betoningenieure sowie der Bauakademie Sachsen.
Im ersten Teil der Veranstaltung wird der aktuelle Stand in den sich ändernden Regelwerken dargestellt. Dabei wird vor allem auf die Änderungen in der DIN EN 206 und die neue Instandhaltungsrichtlinie eingegangen. Ein fachgerechtes Instandsetzungskonzept sowie eine genaue Bauwerksdiagnose bzw. Untersuchung sind Voraussetzung für ein erfolgreiches Bauen im Bestand. Anhand von Beispielen werden diese Themen im zweiten Abschnitt dargestellt.
Der nächste Themenkomplex widmet sich Schadensfällen und den Möglichkeiten, diese sach- und fachgerecht zu sanieren. Schwerpunkt bildet dabei die Betoninstandsetzung und die Sanierung von Rissen. Es wird dabei besonders auf mögliche Fehlerquellen und die Vermeidung von Schäden bei bzw. durch die Sanierung eingegangen.
Das Thema Verstärken wird im letzten Komplex durch den Einsatz von hochduktilem- bzw. Textilbeton aufgezeigt. Hierbei wird der neueste Stand aus Forschung und Wissenschaft vorgestellt.
Angesprochen werden Architekten, Bauingenieure, Konstrukteure und Bauleiter sowie Mitarbeiter aus dem Betonbau und der Betonsanierung.
Weitere Informationen unter: www.bauakademie-sachsen.de