Mit neuem Multirissverfahren auf dem Erfolgsweg

Das Tiefen-Geothermie-Projekt Lüneburger Heide als Vorreiter für die Erdwärmeerschließung

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green BUILDING 01-02/2013
Die Erzeugung erneuerbarer Energie aus Photovoltaik und Windkraft ist stark vom Wetter und von der Jahreszeit abhängig. Nicht so Energie aus Geothermie, die unendlich und unabhängig von der Witterung, Jahres- oder Tageszeit grundsätzlich immer verfügbar ist. Um die Energiewende zügig voranzubringen, kommt der Tiefen Geothermie deshalb eine wegweisende Rolle zu. In Deutschland gibt es riesige Reservoire, die für die Erschließung von Erdwärme jedoch bisher ungenutzt blieben. Vor allem Norddeutschland weist Regionen mit großem Potenzial auf. Damit die Tiefe Geothermie einen bedeutsamen Beitrag zur Energieerzeugung leisten kann, müssen diese Potenziale erschlossen werden. Mit dem Geothermie-Projekt Lüneburger Heide will die Projektgesellschaft HeideGeo GmbH & Co. KG der Tiefen Geothermie in Norddeutschland zum Durchbruch verhelfen.

Die Idee, die Wärme- und Stromversorgung künftig über ein Geothermie-Kraftwerk zu sichern, entstand in der niedersächsischen Kleinstadt Munster bereits 2008. Eine umfassende Wirtschaftlichkeitsberechnung mit einer Planungsrechnung über 30 Jahre belegte bereits die voraussichtliche Rentabilität des Projektes. So können die Initiatoren davon ausgehen, dass sie die erzeugte Wärme nachhaltig zu Marktpreisen verkaufen, den erzeugten Strom gemäß EEG einspeisen sowie von einer ausreichenden Ertragskraft des Infrastrukturprojektes ausgehen können. Seit Beginn der Planung erzielte die Projektgesellschaft bereits mehrere Teilerfolge. Nun setzen die Initiatoren bei der weiteren Umsetzung vorrangig auf neue Technologien...

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