Ist bei Bevölkerungsrückgang der Wachstumsfokus noch zeitgemäß?

Leben und arbeiten im Spannungsfeld urbaner Siedlungs- und Entwicklungspolitik

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green BUILDING 11/2012
Weltweit leben, mit steigender Tendenz, immer mehr Menschen in urbanen Räumen. Diese Entwicklung vollzieht sich auch in Deutschland, während parallel die Gesamtbevölkerung schrumpft. Die globalen Megatrends beeinflussen ebenso die Unternehmensstrategien wie auch unsere Lebens- und Arbeitswelt. Dennoch beruht die Siedlungs- und Entwicklungspolitik mehrheitlich auf Wachstumsmodellen. Müssen die Rahmenbedingungen unserer Baupolitik nicht den realen Entwicklungen Rechnung tragen, und wenn ja, wie?

Der ländliche Raum überaltert, die jungen Menschen wandern mit der Zielrichtung Arbeitsplatz in die Städte und Agglomerationen ab. Dort steigen die Immobilien- und Mietpreise aufgrund der erhöhten Nachfrage kontinuierlich an. Während sich dörfliche Gemeinden, periphere Kleinstädte und sogar Ballungsräume wie das Ruhrgebiet teilweise mit rückgängigen Einwohnerzahlen auseinandersetzen müssen, stehen einige, gleichwohl nicht alle, der Groß- und Millionenstädte vor entgegengesetzten Fragestellungen. Laut Prognosen der Vereinten Nationen wird sich der Trend zur Verstädterung bis Mitte des Jahrhunderts fast verdoppelt haben – auf bis zu 6,4 Milliarden Stadtbewohner im Jahr 2050...

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