Gebändigt, aber nicht zahm - AlpspiX: Maurer Söhne dämpft spektakuläre Aussichtsplattform

AlpspiX ist eine spektakuläre Aussichtsplattform 1.000 Meter über dem Höllental und gegenüber von Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze: Zwei leichte Stege ragen X-förmig hinaus ins Nichts. Allerdings schwangen die Stege bei gezielten Bewegungen der B

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bauplaner 07-08/2012
AlpspiX ist eine spektakuläre Aussichtsplattform 1.000 Meter über dem Höllental und gegenüber von Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze: Zwei leichte Stege ragen X-förmig hinaus ins Nichts. Allerdings schwangen die Stege bei gezielten Bewegungen der Besucher so stark, dass sich der Betreiber – die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG – entschloss, das AlpspiX auch für weniger schwingungsbegeisterte Bergtouristen zugänglich zu machen. Die „Dämpfung mit Restabenteuerfaktor“ führte Maurer Söhne München aus, renommierter Spezialist für Bauwerkschutzsysteme.

Einweihung der AlpspiX-Stege war im Juli 2010. Sie liegen auf dem Osterfelderkopf, nur rund 50 Meter über der Bergstation der Alpspitzbahn und damit auch für ungeübte Wanderer leicht zu erreichen. Die AlpspiX-Aussichtsplattform bietet freie Sicht vom Feinsten. Lediglich eine Glasplatte begrenzt die Stegspitze. Ein Gitterrost lässt die Tiefe unter den Füßen 1.000 Meter weit gähnen. Doch dass die Metallstege zudem ungebremst schwingen konnten – das behagte vielen Ausflüglern nicht. Schon einzelne Besucher versetzten die Metallstege in anhaltende Schwingungen – ganz zu schweigen von übermütigen Gruppen, die den Effekt bewusst herbeiführten...

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