Holzkirchen werden für gewöhnlich in weit zurückliegende Jahrhunderte datiert. In der Rhön jedoch wurde ein neues Gotteshaus errichtet, in einer industriell vorgefertigten, elementbasierten Holzbauweise.
Die Holzkirche ist spirituelles Zentrum eines als Einsiedelei mit Selbstversorgung angelegten Klosters. Die Bauherrschaft, die serbisch-orthodoxe Kirche, vermochte den steigenden Zahlen an Besuchern, Mönchen und Pilgern an alter Stätte, insbesondere an Sonntagen und Hochfesten, keinen ausreichenden Raum mehr zu bieten. Der bewusst gewählte neue Standort einer alten Mühle auf dem Land greift den Bezug zur Natur auf und führt diesen im hölzernen Kirchenbau, umsäumt von alten Streuobstwiesen, als einen stillem Ort kontemplativer Einkehr konsequent fort.
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