Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke ist neuer Präsident

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Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke (Leipzig) ist am 14. Januar 2015 von der Vertreterversammlung der Ingenieurkammer Sachsen zum neuen Kammerpräsidenten gewählt worden. Er folgt damit Dr.-Ing. Arne Kolbmüller im Amt, der die Ingenieurkammer Sachsen acht Jahre als Vizepräsident sowie zwölf Jahre als Präsident vertrat. Als weitere Mitglieder des Vorstandes wählte die Vertreterversammlung Dipl.-Ing. Peter Simchen (1. Vizepräsident), Dr.-Ing. Siegfried Schlott (2. Vizepräsident), Dipl.-Ing. Birgit Uhle (Schatzmeisterin) sowie die Beisitzer Dipl.-Ing. Wolfgang Heide, Dipl.-Ing. Franziska Motz und Dipl.-Ing. Erik Schindler.
Hubertus Milke war nach Studium und Promotion als Bauleiter und Planungsingenieur in der Wasser- und Abwasserwirtschaft tätig und wurde 1994 zum Professor für Wasserwirtschaft, Hydrologie und Siedlungswasserwirtschaft an die HTWK Leipzig berufen. Dort gründete er 2002 das Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft, war von 2003 bis 2006 Dekan der Fakultät Bauwesen und von 2006 bis 2011 Rektor der HTWK Leipzig. Prof. Milke ist zudem seit 2013 Landesvorsitzender der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) in Sachsen und Thüringen. „Ingenieure sind in unserer Gesellschaft die Motoren für Innovation und Realwirtschaft. Deshalb muss Ingenieursachverstand ‚Made in Germany‘ auch in Deutschland mindestens die gleiche Wertschätzung erfahren wie im Ausland. Der Berufsstand der Ingenieure muss sich weiterhin als wichtigste Säule der deutschen Volkswirtschaft etablieren.“, so Prof. Milke anlässlich seiner Wahl zum Kammerpräsidenten. Als das wichtigste Ziel für seine Amtszeit definiert Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke, sächsische Ingenieurbüros wettbewerbsfähig für die Zukunft zu machen: „Neben einer Reduzierung der Bürokratiehürden müssen Vertrauen und Fachkompetenz wieder einen höheren Stellenwert bei unseren Auftraggebern einnehmen. Daneben brauchen wir für die Zukunft aber auch innovative Organisationsformen, die den Herausforderungen europäischer Vergabepraxis gewachsen sind.“ Darüber hinaus sieht Prof. Milke die Sicherung des Ingenieurnachwuchses auf hohem Niveau als weiteres Kernthema: „Hier gilt es, Kindern, Jugendlichen und Studierenden den Ingenieurberuf als die nachhaltige Berufsperspektive zu vermitteln.“

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