TECHNIK - Kernideen für Nachhaltigkeit

Stahlkonstruktionen sichern auch bei alter Bausubstanz Flexibilität und Umnutzungsfähigkeit – Nachhaltiges Bauen wird mit Gütesiegeln nachgewiesen und zertifiziert. Intuitiv aber verbinden wir auch besonders langlebige Gebäude mit diesem Begriff, beispie

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Deutsches Ingenieurblatt 06/2012
Stahlkonstruktionen sichern auch bei alter Bausubstanz Flexibilität und Umnutzungsfähigkeit – Nachhaltiges Bauen wird mit Gütesiegeln nachgewiesen und zertifiziert. Intuitiv aber verbinden wir auch besonders langlebige Gebäude mit diesem Begriff, beispielsweise Stahlkonstruktionen, die alten Bauwerken eine enorme Flexibilität und Umnutzungsfähigkeit sichern und so vor dem Abriss bewahren. Zwei Beispiele belegen im folgenden Beitrag diese These: die Sanierung des Blau-Gold-Hauses in Köln und die der BlueBox in Bochum. Sie machen deutlich: Wenn Ingenieure und Architekten gemeinsam Gebäude mit schlanken und weitgespannten Tragwerken aus Stahl planen, dann sind Flexibilität und Umnutzungsfähigkeit auch nach vielen Dekaden ihrer Nutzung gewährleistet, und sie repräsentieren dann zwei Kernideen für moderne Nachhaltigkeit: Langlebigkeit und Ressourceneffizienz.

Architektonische Qualität verbunden mit Funktionalität spielen bei der langfristigen Nutzung von Gebäuden eine wichtige Rolle. Wenn ein bestehendes, grundsätzlich intaktes Gebäude ökonomisch sinnvoll nicht an neue Anforderungen angepasst werden kann, führt dies meist zum Abriss; das Gebäude hat seinen Wert verloren, ist sogar zur wirtschaftlichen und ökologischen Belastung geworden. Eine gute Ökobilanz des Gebäudes sowie Ressourceneffizienz sind inhärent mit einer möglichst langen Nutzungsdauer verknüpft. Die einmal zur Errichtung des Gebäudes aufgewendeten Ressourcen einschließlich des Energieeinsatzes und der Emissionen sollten möglichst lange und damit effizient genutzt werden…

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