KAMMER - Orchideenrad und Frauenpower

Mit Wasserkraft zum Ingenieur: Die Fünf Ingenieurkammern im Süden veranstalteten ihren 6. Schülerwettbewerb – Er ist eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen: Der Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und

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Deutsches Ingenieurblatt 06/2012
Mit Wasserkraft zum Ingenieur: Die Fünf Ingenieurkammern im Süden veranstalteten ihren 6. Schülerwettbewerb – Er ist eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen: Der Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen-Anhalt. Zum sechsten Mal (seit 2005) integrierten Lehrer das jeweilige Wettbewerbsthema in ihren Unterricht und über 2.500 Kinder und Jugendliche aller fünf Länder machten mit. Die aktuelle Aufgabe stand im Zeichen der Wasserkraft als einer wichtigen Quelle erneuerbarer Energie. Wie richtige Ingenieure sollten und wollten die mitmachenden Schülerinnen und Schüler über Wasserräder nachdenken, welche entwerfen, konstruieren und dann auch bauen. Höhepunkt des diesjährigen Wettbewerbs war die Kür der Sieger unter den Siegern: In der Hochschule Rhein-Main im hessischen Wiesbaden ermittelten die Länderkammern gemeinsam ihre Gesamtsieger. Erfreulich neben allem anderen: Der Anteil der teilnehmenden Mädchen steigt mit den Jahren kontinuierlich.

„Warum wir das machen? Natürlich wollen wir Euch für den Ingenieurberuf begeistern!“ So wendete sich der Moderator der Gesamtpreisverleihung, der Vizepräsident der Bundesingenieurkammer, Dipl.-Ing. Ingolf Kluge, an die gespannten Nachwuchsingenieurinnen und -ingenieure im Publikum. Und Ministerialrat Friedrich Janko vom hessischen Kultusministerium bestätigte: „Es geht darum, jungen Menschen einen Raum zu öffnen, in dem sie die Faszination naturwissenschaftlicher Forschung und Erkenntnis hautnah erleben können: das Entwickeln von Ideen, die Mühe, die aufgewendet werden muss, die Ideen umzusetzen, aber auch das Verwerfen von Ideen, und vor allem schließlich: die Freude am fertigen Produkt.“ Es sei auch als Appell zu verstehen, die Förderung der mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Fächer (der so genannten MINT-Fächer) zu stärken und die entsprechende Ausbildung weiter voranzutreiben. „Schließlich stehen wir alle in der Pflicht, einem drohenden Nachwuchskräftemangel entgegenzusteuern. Auch die hessische Landesregierung sieht sich diesem Ziel verpflichtet und wird nicht müde, MINT-Förderung im bestmöglichen Sinne zu betreiben“, sagte Janko…

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