AUTO - Elektromobilität zur Lösung der Probleme?

Ein anderer Weg – Mitsubishi i-MiEV – 800 Millionen überwiegend benzin- oder dieselgetriebene, d.h. entsprechend ressourcenzehrende und umweltbelastende Autos fahren derzeit auf der Erde. Bis 2035 sollen es, der Internationalen Energieagentur zufolge, ga

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Deutsches Ingenieurblatt 11/2012
Ein anderer Weg – Mitsubishi i-MiEV – 800 Millionen überwiegend benzin- oder dieselgetriebene, d.h. entsprechend ressourcenzehrende und umweltbelastende Autos fahren derzeit auf der Erde. Bis 2035 sollen es, der Internationalen Energieagentur zufolge, gar 1,6 Milliarden sein. Nach den Vorstellungen der politisch Verantwortlichen in diesem Land sollen daher bereits bis 2020 in Deutschland 1 Million Elektroautos fahren. Obwohl abzusehen ist, dass 1,6 Milliarden Autos kaum mit fossilen Brennstoffen würden betrieben werden, ist eine Fokussierung alleine auf Elektromobilität mehr als riskant – für die Automobilindustrie, die Energieerzeuger und die Politik gleichermaßen. Eine Entwicklung der Elektromobilität kann daher nur „ein“ Weg von mehreren zur Erhaltung der Auto-Mobilität sein. Gerade für Ingenieure eine hohe Herausforderung.

Geschichte
Am 30. September 1907 wurde von Detroit Electric das erste Elektroauto ausgeliefert, weitere 9 E-Autos sollten bis Ende 1907 folgen. Alle E-Autos wurden über auszutauschende Bleibatterien mit Strom versorgt. Ab 1911 konnten diese dann für 600 Dollar gegen einen „Edison-Nickel-Eisen-Akkumulator“ getauscht werden (ein E-Auto kostete damals rd. 2.500 Dollar).
In der Werbung wurde die Reichweite einer Batterieladung mit 130km angegeben, bei Tests mit 20 mph (32 km/h) wurden sogar Reichweiten bis 340 km erzielt. Der Höhepunkt der Produktion mit 1.000 bis 2.000 E-Autos pro Jahr wurde in den 1910er Jahren erreicht…

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