AUTO - Definitiv mehr als eine Alternative

Tschechisches Meisterstück – ŠKODA Superb Combi – Wer einen Kombi der gehobenen Mittelklasse sucht, stößt fast zwangsläufig auf den „VW Passat Variant“. Und in der Auseinandersetzung mit diesem dann auch auf das – von der VW-Tochter ŠKODA in Tschechien p

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Deutsches Ingenieurblatt 10/2012
Tschechisches Meisterstück – ŠKODA Superb Combi – Wer einen Kombi der gehobenen Mittelklasse sucht, stößt fast zwangsläufig auf den „VW Passat Variant“. Und in der Auseinandersetzung mit diesem dann auch auf das – von der VW-Tochter ŠKODA in Tschechien produzierte – Pendant, den „ŠKODA Superb Combi“. Spätestens hier steht dann der Kaufinteressent vor der Gretchenfrage „Original oder Derivat“, d.h. „Superb“ als Alternative zum „Passat“. Dass neben der Motorenpalette – bis auf die Karosserie – so ziemlich jedes Teil des Superb aus dem VW-Regallager stammt, macht die Entscheidung nicht gerade einfach. Ein Vergleich der Verarbeitungsqualität und die persönliche Gefälligkeit der Karosserieform beider Automodelle könnten letztendlich zur Produktentscheidung beitragen. Wirklich? Fachleute, die sich ex professo mit Qualitätsfragen im Automobilbau beschäftigen, bestätigen dem ŠKODA Superb eine „mindestens gleichwertige Verarbeitungsqualität wie die des VW Passat.“ Mindestens! Berücksichtigt man weiter, dass der Superb Combi im maximalen Gepäckraumangebot rund 100 Liter mehr anzubieten hat als der Kollege aus Wolfsburg, relativiert sich zumindest auch die Karosseriefrage. Zugegeben, ich finde die Form des VW Passat Variant eleganter. Der aber ist in vergleichbarer Motorisierung und Ausstattung rund 3.000 Euro teurer als der ŠKODA Superb Combi.

Karosserie
In den Grundzügen basiert die Bodengruppe des ŠKODA Flaggschiffs Superb auf Modulen des ŠKODA Oktavia bzw. VW Golf und VW Passat. Das darauf sitzende Karosserie-Kleid sowie die Anpassung und Neukonstruktion einzelner Fahrwerkskomponenten sind das Ergebnis der ŠKODA-Entwickler. Dabei gelang es diesen, den Superb zu einem der leisesten Vertreter seiner Klasse zu machen. Um diesen Vorzug für Fahrzeuginsassen noch weiter auszuheben, wurde die Stärke der vorderen Fenster auf 4,85 Millimeter erhöht. Darüber hinaus wurde zur Reduzierung der Abrollgeräusche die Hinterachse mit speziellen Silentblocks an der Karosserie befestigt…

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