Fertigstellung des neuen Stadtquartiers für November 2025 geplant

Wohnungsbau trifft Freizeittourismus: Komplexe Koordination am Leipziger Seeufer

Am Ufer des Cospudener Sees bei Leipzig entsteht das neue Stadtquartier Quartier Cospuden unter besonderen logistischen Herausforderungen. Die Porr Hochbau Region Ost, Standort Schmölln, realisiert das Projekt im Auftrag von Propos Projektentwicklung schlüsselfertig.
Direkt am beliebten Cospudener See entsteht ein familienfreundliches Quartier mit maritimem Flair – mitten im touristischen Herzen der Region. © PORR
Direkt am beliebten Cospudener See entsteht ein familienfreundliches Quartier mit maritimem Flair – mitten im touristischen Herzen der Region. © PORR

Neun Gebäude auf 9.800 Quadratmetern
Auf der Gesamtfläche entstehen neun Gebäude mit Eigentumswohnungen und Tiefgarage. Die Bauarbeiten nähern sich der Fertigstellung: Die Häuser 1 bis 4 stehen bereits, ebenso die Tiefgarage, die vier der Mehrfamilienhäuser verbindet. In den Häusern 5 bis 9 laufen die abschließenden Innenausbauarbeiten. Die Medienerschließung an die öffentlichen Versorgernetze haben die Bauteams abgeschlossen.

Außenanlagen in der Umsetzungsphase
Derzeit entstehen die Außenanlagen einschließlich Straßen, Wege sowie Garten- und Landschaftsbau. Das Quartier verfügt über 6.230 Quadratmeter Außenfläche. Die Komplettfertigstellung planen die Verantwortlichen für Anfang November 2025. Der Standort liegt rund 30 Minuten vom Leipziger Stadtzentrum entfernt.

Die Komplettfertigstellung des Quartiers ist für Anfang November 2025 geplant. © PORR
Die Komplettfertigstellung des Quartiers ist für Anfang November 2025 geplant. © PORR

Koordination zwischen Bau und Tourismus
Der Cospudener See zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen der Region. Besonders in den Sommermonaten locken Freizeitangebote wie Schwimmen, Segeln, Wandern und Radfahren tausende Besucher an. Die Baustelle liegt mitten in diesem stark frequentierten touristischen Gebiet. Täglich passieren zahlreiche Radfahrer, Spaziergänger und Ausflügler das Areal.

„Die Straßensperrungen müssen exakt auf die touristische Nutzung abgestimmt werden. Hinzu kommen beengte Platzverhältnisse und eingeschränkte Zufahrtswege, die nur durch ein durchdachtes Logistikkonzept bewältigt werden können. Hier zeigt sich: Wo andere Erholung suchen, ist für die Projektkoordination höchste Konzentration gefragt“, erklärt Standortleiterin Anke Dimmer. (mb)

www.porr.de

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