Komplexe Gründungsarbeiten als Projektbasis
„Eine besondere Herausforderung war zu Beginn der Bauarbeiten jedoch die Tragfähigkeit des Bodens. Der Baugrund musste von einem Spezialtiefbauunternehmen mit 522 Rüttelstopfsäulen von acht bis zwölf Metern Länge ertüchtigt werden“, erklärt Oberbauleiter Rüdiger Schreiber.
Drei Gebäude mit unterschiedlichen Nutzungskonzepten
Das zweigeschossige Gebäude beherbergt ein 24-Stunden-Fitnessstudio. Das dreigeschossige Objekt bietet Büroflächen sowie Gastronomie mit Galerieebene und Außenterrassen. Eine Budget-Hotelkette mietet die 3.200 Quadratmeter Nutzfläche des viergeschossigen Gebäudes an.
Nachhaltigkeit durch Gebäudetechnik und Begrünung
Eine Photovoltaikanlage mit 170 Kilowatt Peak Leistung erzeugt Mieterstrom für das Quartier. Sämtliche Dachflächen erhalten eine extensive Begrünung. E-Ladesäulen und Fahrradstellplätze ergänzen das Mobilitätskonzept. Zwischen den Gebäuden entstehen Grünbereiche, die gleichzeitig der Regenwasserversickerung dienen.
Fassadengestaltung verbindet Gebäude-Ensemble
Ein einheitliches Fassadenkonzept aus Metall mit vertikaler Kantung vereint die drei Baukörper architektonisch. Großflächige Verglasungen schaffen Transparenz und Offenheit zum umgebenden Stadtraum. Seit dem Baustart im März 2025 führt Porr die Rohbauarbeiten zügig durch. Die ersten Sichtbetonflächen sind abgeschlossen, im Hotelgebäude kommen bereits vorgefertigte Badmodule zum Einsatz. Die Fertigstellung des gesamten Quartiers plant das Unternehmen für das vierte Quartal 2026. (mb)