Diskurs zum Artikel Spannungsrisskorrosion (SpRK)

Dieter Lippold zur Spannungsrisskorrosion

Durchbohren von Spanngliedern, um verpresste Spannglieder außer Kraft zu setzen? Eine Lösung, um Schäden an Brücken durch stufenweisen Einbau zusätzlicher externer Spannglieder auffangen und gleichzeitig schrittweise vorhandene Spannglieder außer Kraft setzen zu können? Dieter Lippold mit einer Anregung zum Artikel „Problem für ältere Spannbetonbrücken – Spannungsrisskorrosion (SpRK)“ von Wilfried Pschenitzka im Deutschen Ingenieurblatt, Magazin 4-2025.
Eingestürzte Carolabrücke Dresden © Wilfried Pschenitzka
Eingestürzte Carolabrücke Dresden © Wilfried Pschenitzka

Zu diesem sehr interessanten Artikel von Herrn Wilfried Pschenitzka möchte ich zum Abschnitt „Therapiemöglichkeiten“ Punkt 2. „Verstärkung/Instandsetzung“ eine Möglichkeit nennen, wie verpresste Spannglieder außer Kraft gesetzt werden können.

Während meiner Zeit im Ingenieurbüro Peter und Lochner in Stuttgart hatte ich es bei einem Schadensfall an einem großen Spannbetonsilo in einem Zementwerk genau mit diesem Problem zu tun. Dort war während des Betriebs an der Außenseite des Silos großflächig ein Teil der Zylinderschale mit bis zu 10 cm Dicke abgeplatzt. Eine Nachrechnung ergab, dass die ringförmige Vorspannung mit Spanngliedern im Verbund (nachträglich in Hüllrohren verpresst) sehr hohe Betondruckspannungen in Umfangsrichtung verursachte.


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