Online-Reihe „Auf Daten bauen" stellt Praxisbeispiele vor

Wie Planer und Architekten neue Geschäftsfelder mit KI erschließen

Das Mittelstand-Digital Zentrum Bau zeigt in einer zweiteiligen Online-Reihe im Oktober, wie mittelständische Unternehmen der Baubranche aus dezentralen Datenbeständen wirtschaftlichen Nutzen generieren und neue Geschäftsmodelle entwickeln.
© Mittelstand-Digital Zentrum Bau
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Datenökonomie als Wertschöpfungsfaktor

Digitale Lösungen und Vernetzung verändern das Bauwesen grundlegend. Damit aus der Flut von Daten jedoch tatsächlich eine Wertschöpfung entsteht, benötigen Architektur- und Planungsbüros, Fachhandwerksunternehmen und Baustellen konkrete Anwendungsszenarien im Alltag. Diese Herausforderung greift das Mittelstand-Digital Zentrum Bau auf. In seiner zweiteiligen Online-Eventreihe „Auf Daten bauen“ im Oktober 2025 stellen die Veranstalter praxisnahe Wege vor, wie mittelständische Unternehmen durch den gezielten Einsatz von KI und Plattformstrategien ihre Prozesse optimieren und sich neue Geschäftsmodelle erschließen können.

Erster Termin am 14. Oktober 2025: KI-basierte Geschäftsmodelle in der Praxis

Der erste Termin widmet sich der konkreten Wirkung von KI in Planung und Gebäudebetrieb. Anhand von Best Practices zeigen die Referenten, wie sich mit KI-Tools Projekte schneller bewerten, Varianten belastbar vergleichen und wichtige Kennzahlen wie die CO₂-Bilanz und Baukosten transparent machen lassen.

Architekt Laurent Brückner von Brückner Architekten erläutert, wie er neben dem eigenen Büro mit dem KI-basierten Geschäftsmodell „PropertyMax“ ein weiteres Standbein aufbauen konnte.

Weitere Impulse liefern Wim Schiller von Groundbreakers zur Rolle von Start-ups und wirksamen Kooperationsformen mit dem Mittelstand sowie Felix Kretschmann von elevait zur Entwicklung einer KI-Lösung zur CO₂-Bilanzierung von Bestandsgebäuden. Jan Wolber von Valoon zeigt außerdem, wie aus einer Kundenanforderung in Verbindung mit verlässlichen Daten wirtschaftlich tragfähige KI-Angebote entstehen. Abschließend ordnet das Mittelstand-Digital Zentrum Bau die Beiträge in seine „KI-Taxonomie Bau“ und aktuelle Anwendungsfelder ein und zeigt die Vielfalt von KI-Lösungen im Bauwesen.

Zweiter Termin am 28. Oktober 2025: Genossenschaftliche Plattform-Modelle

Der zweite Termin beleuchtet die Chancen und Grenzen zentralisierter digitaler Plattformen. Ergänzend dazu zeigen die Referenten genossenschaftliche Alternativen, die unter anderem die Datensouveränität und eine regionale Vernetzung stärken.

Drei Lösungen stehen im Fokus: Die genossenschaftlich organisierte Platform-as-a-Service „Bauform eG“ bündelt digitale Anwendungen in einem „Webshop für Bauprojekte“. Die „inframeta eG“, ebenfalls eine genossenschaftliche Online-Plattform, spezialisiert sich darauf, Daten und Experten für lokale, unterirdische Infrastrukturen zu vernetzen. Die dritte Lösung bildet der „Plattform V e. V.“, ein „Open-Innovation-Verein“ für mittelständische Unternehmen aus der Bodenseeregion.

In Impulsvorträgen beleuchten Sandor Horvath von Bauform eG, Markus Becker von inframeta eG und Jakob Sieber von Plattform V e. V. tragfähige Organisationsmodelle jenseits großer Monopolisten.

Die Online-Reihe richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Architektur, Bauwirtschaft, Handwerk, Planung und Projektsteuerung, die ihre Digitalisierung strategisch angehen und den Mehrwert von KI und Plattformen jenseits von Schlagworten verstehen möchten.

Die Veranstaltungen finden online via Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Weiterführende Informationen und die Anmeldemöglichkeit unter folgenden Links: Anmeldung und Infos Teil 1 | Anmeldung und Infos Teil 2. (mb)

www.mittelstand-digital.de

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