Stahl

Als erstes Bundesland erlaubt Nordrhein-Westfalen ab sofort die Anwendung des „EasyCode Stahlbau“. Der EasyCode kann alternativ zu den bisher gültigen komplizierten europäischen Regeln verwendet werden. Statt durch über 1.300 Seiten europäischer Vorschriften für den Stahlbau zu blättern, können Planerinnen und Planer nun auf ein schlankes Werk von 156 Seiten zurückgreifen. Möglich ist das, weil der EasyCode bewusst auf häufig vorkommende Praxisfälle beschränkt ist. Damit wird die Normenflut im Bauwesen spürbar eingedämmt.
Die erste Gitterschale des neuen Stuttgarter Hauptbahnhofs ist fertiggestellt. Die Stahl-Glas-Konstruktion schafft eine sichtbare Verbindung zwischen der unterirdischen Gleishalle und dem städtischen Raum.
Die historische Werkhalle 3 im früheren Eisenbahn-Ausbesserungswerk München-Neuaubing wurde zu modernen Büro- und Gewerbeflächen umgestaltet, wobei die charakteristischen Industrieverglasungen mit dem Stahlprofilsystem Janisol Arte 2.0 erneuert wurden.
Das Hauptgebäude des neuen Terminal 3 am Frankfurter Flughafen steht im Rohbau. Die dechant hoch- und ingenieurbau gmbh aus Weismain hat die Arbeiten termingerecht abgeschlossen und schafft damit die Basis für die geplante Eröffnung im Jahr 2026.
Auf der eintägigen Veranstaltung werden aktuelle Themen des konstruktiven Ingenieurbaus mit dem Schwerpunkt Stahlbau behandelt.
Zwei neue Stahlsysteme für die Außenanwendung erweitern das Portfolio von Forster: das Pfosten-Riegel-System forster thermfix vario mit RC4-Einbruchschutz und das multifunktionale Fenster forster omnia mit RC3-Schutzklasse. Beide Lösungen kombinieren höchste Sicherheitsstandards mit gestalterischen Freiheiten und nachhaltigen Materialien, wahlweise aus Low Carbon Emission Steel für eine verbesserte Umweltbilanz.
In Trimmis bei Chur hat die Merkle Metallbau AG einen neuen Unternehmenssitz errichtet, der Werkstatt, Büros und Wohnräume kombiniert. Der Bau spiegelt mit seiner metallischen Struktur und präzisen Detailgestaltung die handwerklichen Werte des Unternehmens wider.
Der Stahlkonzern ArcelorMittal senkt den CO₂-Ausstoß bei der Stahlproduktion durch ein neues Herstellungsverfahren um bis zu 74 Prozent. Das Unternehmen stellt diese Technologie auf der Baumesse BAU vom 13. bis 17. Januar 2025 in München vor.

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