Ingenieurbaukunst

Ein technisches Meisterwerk feiert Geburtstag und blickt in die Zukunft: Das Pretziener Wehr wird 150 Jahre alt und steht nun offiziell auf der Vorschlagsliste für das UNESCO-Welterbe. Bereits 2015 wurde es von der Bundesingenieurkammer als erstes Bauwerk in Sachsen-Anhalt mit dem Titel „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ ausgezeichnet.
Mit dem Nähmaschinenwerk Wittenberge wurde am 17. Oktober 2024 erstmals eine Fabrik als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland ausgezeichnet. Maßgebend für diese Entscheidung waren das Hauptgebäude des Werkes von 1907 als früher, großer und sehr leistungsfähiger Eisenbetonskelettbau, sowie das weit entwickelte Konzept der Fabrik. Vor rund 120 Gästen fand die feierliche Preisverleihung mit der Enthüllung der Ehrentafel am Nähmaschinenwerk Wittenberge statt. Die Brassband des Marie-Curie-Gymnasium Wittenberge gestaltete den musikalischen Rahmen der Verleihfeier.
Mit dem Nähmaschinenwerk Wittenberge zeichnete die Bundesingenieurkammer am 17. Oktober 2024 erstmals eine Fabrik zum Historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland aus. Maßgebend dafür ist das Hauptgebäude des Werkes von 1907 als früher, großer und sehr leistungsfähiger Eisenbetonskelettbau sowie das weit entwickelte Konzept der Fabrik.
Mit dem Nähmaschinenwerk Wittenberge wurde am 17. Oktober 2024 erstmals eine Fabrik als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland ausgezeichnet. Maßgebend für diese Entscheidung waren das Hauptgebäude des Werkes von 1907 als früher, großer und sehr leistungsfähiger Eisenbetonskelettbau, sowie das weit entwickelte Konzept der Fabrik. Vor rund 120 Gästen fand die feierliche Preisverleihung mit der Enthüllung der Ehrentafel am Nähmaschinenwerk Wittenberge statt. Die Brassband des Marie-Curie-Gymnasium Wittenberge gestaltete den musikalischen Rahmen der Verleihfeier.
Im Oktober erscheint die neue Ausgabe der Buchreihe „Historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ über das Nähmaschinenwerk Wittenberge. Der Industriearchäologe und Buchautor Sven Bardua hat mit seiner aufwändigen Recherche viele interessante Details und neue Einblicke über das Bauwerk zusammengetragen. In der Publikation werden seine Erkenntnisse anschaulich dargestellt und mit vielen Fotos und Grafiken bebildert.
Das neue Jahrbuch „Ingenieurbaukunst“ zeigt wieder eine Auswahl der wichtigsten aktuellen Bauwerke Made in Germany und diskutiert die Zukunft des Planens und Bauens. Herausgegeben von der Bundesingenieurkammer werden damit die Leistungen des deutschen Bauingenieurwesens dokumentiert.
„Ingenieurbaukunst ist ungewöhnlich. Oft sieht man sie gar nicht.“ Daraus folgt eine der zentralen Herausforderungen für die gesellschaftliche Inwertsetzung selbst herausragender Baukonstruktionen: Oftmals sind sie der öffentlichen Wahrnehmung völlig entzogen. Wie lassen sich diese Ingenieurkunstwerke dennoch kommunizieren?
Das Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2024“ zeigt eine Auswahl der wichtigsten aktuellen Bauwerke „Made in Germany“ und diskutiert die Zukunft des Planens und Bauens. Herausgegeben von der Bundesingenieurkammer werden darin die Leistungen des deutschen Bauingenieurwesens dokumentiert.

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