Dieses innovative Konzept richtet sich gezielt an kleine Kommunen mit 2.000 bis 30.000 Einwohnern, die oft nur 10 bis 25 Brückenbauwerke verwalten. Der Fahrplan bietet eine strukturierte und fundierte Entscheidungsgrundlage für die Sanierung und den Erhalt von Brückenbauwerken. Ziel ist es, von einem reaktiven „Flickwerk“ zu einer proaktiven und strategischen Instandhaltung überzugehen.

Am Anfang steht eine detaillierte Bestandsaufnahme durch die BIT Ingenieure. Dabei werden alle relevanten Daten erfasst, fehlende Daten über eine visuelle Begehung ergänzt. Basierend auf den von der BIT gesammelten Daten, berechnet Drees & Sommer mithilfe von selbst entwickelten Prognosetools die voraussichtliche Entwicklung der Brücken in den nächsten zehn bis 15 Jahren. Das Endergebnis ist ein konkreter, priorisierter Sanierungsfahrplan. Er listet jährliche Sanierungsempfehlungen inklusive realistischer Kostenschätzungen auf. Dieser ganzheitliche Bericht bündelt das fachliche Know-how beider Unternehmen und wird kleinen Kommunen zu einem erschwinglichen Preis angeboten.
Als fundierte Basis ist der „Sanierungsfahrplan Brücken“ Weichensteller bei Haushaltsdebatten im Gemeinderat und versetzt kleine Kommunen in die Lage, lukrative Fördermittel aus den Infrastrukturpaketen des Bundes und der Länder zu beantragen.
Adrian Makus, Bit Ingenieure AG, www.bit-ingenieure.de
Dr. Christian Ganz, Drees & Sommer SE, www.dreso.com